Überschwemmungen verhindern mit ROVs

Viele Leitungen im niederländischen Wassernetz wurden vor Jahren verlegt. Oft sind sie mehr als 30 Jahre alt. Je nach Risiko (sowohl finanzielles als auch physisches Risiko) werden Inspektionen oder Auswechslungen geplant. Aber wenn das Risiko gering ist, werden diese Rohre/Deiche dann nicht vernachlässigt? Sie wurden gebaut, um Wasser zu transportieren und einen ungehinderten Durchfluss zu gewährleisten. Aber oft wird dort tatsächlich ein Hindernis gefunden. Was sollte dann getan werden?

Großes Risiko vs. Kleines Risiko:

Die meisten Hochrisiko-Rohrleitungen befinden sich in Wohngebieten, in denen viele Menschen auf die Rohrleitung angewiesen sind. Denken Sie z. B. an Trinkwasserleitungen oder Abwasserkanäle. Wenn diese plötzlich kaputt gehen und nicht mehr funktionieren, könnten viele Straßen ohne Wasser sein. Außerdem besteht in einem dicht besiedelten Gebiet die Gefahr von Setzungen. Diese Leitungen sind daher oft gut kartiert, und eine regelmäßige Wartung oder Inspektion kann hier eingeplant werden.

Durchlässe mit hohem Risiko bergen oft ein hohes Schadensausmaß, wenn etwas schief geht. Dabei handelt es sich in der Regel um Brückendurchlässe, bei denen auch die Integrität einer Brücke auf dem Spiel stehen kann, wenn der Durchlass versagt. Bei einer stark befahrenen Autobahn kann es nicht sein, dass hier ein Risiko besteht.

Aber auch Rohre und Durchlässe mit relativ geringen Risiken oder Auswirkungen sind für die Niederlande von Bedeutung. Durchlässe werden von Gemeinden und Wasserverbänden gewartet, haben aber oft eine etwas geringere Priorität. Dennoch kann der Durchfluss durch einen Durchlass wichtig sein.

 

Unsere Erkenntnisse

Das obere Video zeigt, dass ein Durchlass oft mit Schlamm gefüllt ist. Wenn der Boden eines Durchlasses voller Schlamm ist, wird der Wasserdurchfluss reduziert. Vor allem am Ende des Videos kann man sehen, dass ein großes Hindernis zu finden ist, das auf Dauer den Durchfluss vollständig stoppen kann.

Wenn der Durchfluss von Gräben zum Beispiel an einem Durchlass aufhört, kann sich das Wasser stauen und natürlich über die Ufer treten. Dies kann dazu führen, dass Straßen oder Radwege überflutet und unzugänglich werden. Dies kann niemals die Absicht sein.

Aktionsplan: Fluss verbessern

Heutzutage werden Durchlässe, auch solche mit geringer Priorität, immer häufiger und schneller abgebildet. Darum ist es möglich, zu überprüfen, ob die Durchlässe ordnungsgemäß gespült wurden und somit der gesamte Schlamm entfernt worden ist. Danach kann der Durchlass oder das Rohr ordnungsgemäß abgebildet werden, um seinen Betriebszustand zu bestimmen.

Außerdem haben wir mit unserem Sonar von Blueprint Subsea eine Methode entwickelt, um die Menge an Schlamm in Rohren und Durchlässen zu bestimmen! Dies ist nur mit Drohnen möglich, die mit Sonar ausgestattet sind, da der Schlick nur auf den Sonarbildern zu erkennen ist. Sowohl für runde als auch für quadratische (oder rechteckige) Rohre haben wir Methoden entwickelt, mit denen sich die Menge an Schlick oder Sand auf dem Boden genau bestimmen lässt. Dies ist wichtig, um den Durchfluss von Durchlässen und Rohren zu bestimmen.

Diese Methode ist auch in unserem Video oben zu sehen. In 40 Sekunden können Sie sehen, wie wir dies tun und was das Ergebnis ist.
Auf diese Weise lässt sich auch überprüfen, ob ein Durchlass ordnungsgemäß gereinigt wurde und ob noch Überschwemmungsgefahr besteht.
Auf diese Weise können große und kleine Überschwemmungen verhindert werden, und die Gefahr von bleibenden Schäden ist geringer!

 


Möchten Sie mehr über die innovative Art der Schlammmessung erfahren? Oder sind Sie neugierig auf andere Möglichkeiten mit unseren Drohnen? Dann kontaktieren Sie uns hier oder folgen Sie uns auf einem unserer Social-Media-Kanäle:

Inspektion und Wartung des Siphons

Die Inspektion eines Siphons mit einem ROV? Natürlich, ist das möglich! Wir können sogar einen Shiphon inspektieren, der seit 100 Jahren nicht mehr überprüft worden ist. Wir möchten zeigen, wozu Drohnen in der Lage sind, wenn sie richtig eingesetzt werden. Und demonstrieren, dass auch diese Art von schwierigen Objekten, die auf herkömmliche Weise nicht inspiziert werden können, in Bild gebracht werden können.

Was sind Siphons?

Wenn wir von einem Siphon sprechen, meinen wir nicht den Siphon, unter Waschbecken im Badezimmer. Nein, wir meinen große Siphons, die kleine Wasserwege unter anderen Objekten verbinden.

Während ein Aquädukt dazu dient, Wasser über Brücken, d. h. oberirdisch, zu leiten; werden Siphons dazu verwendet, Wasser unter der Erde her,also unterirdisch zu leiten.

Wofür werden Shiphons eingesetzt?

Siphons werden zur Instandhaltung einer Wasserstraße eingesetzt. Oft liegt ein Hindernis vor, das den Wasserlauf behindert, so dass er umgelenkt werden muss. Dies kann oft unter Objekten geschehen, so dass z. B. ein Bach zwischen Wiesen weiterfließen kann, auch wenn dazwischen eine Autobahn liegt.

Vor allem um 1900 wurden viele Siphons gebaut. Das lag daran, dass viele große Kanäle gegraben wurden (natürlich alles von Hand). Ein großer Kanal für die Schifffahrt hatte eine höhere Priorität als ein Bach, und so war es logisch, dass er auf geradem Weg durchgelassen wurde. Das Bächlein hatte jedoch weiterhin Einfluss auf seine Umgebung. Und wenn es an den großen Kanal angeschlossen würde, würde das Wasser des Bächleins hinüberfließen. Obwohl es eigentlich vom Kanal getrennt bleiben sollte.

Die Lösung, um den Bach vollständig intakt zu lassen, aber der höheren Priorität (dem Kanal) den Vorrang zu geben, ist also ein Siphon!

Was sind die neuesten Entwicklungen?

Bei der Instandhaltung hatten die Siphons nie die höchste Priorität. Brücken und Deiche haben eine größere Auswirkung auf den Boden, daher haben sie natürlich Vorrang.

Die Siphons werden jedoch regelmäßig gespült, um Schlamm und Sedimente auszuspülen. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass ein Siphon immer genügend Durchfluss hat.

Der Zustand kann nie festgestellt werden. Viele wurden seit über 70 Jahren nicht mehr kontrolliert oder inspiziert, so dass nicht klar ist, ob es sicher genug ist, einen Taucher dorthin zu schicken. Abgesehen davon ist es für einen Taucher nicht schön, in ein Rohr zu tauchen, das auf und ab geht und wenig Bewegungsspielraum bietet. Das bedeutet, dass viele Siphons nie auf ihre Tauglichkeit überprüft wurden, obwohl dies heutzutage möglich ist…

Inspektion eines Siphons mit einem ROV:

Wir würden einen Siphon folgendermaßen mit einem ROV inspizieren:

Wir beginnen damit, ein ROV in das Rohr hinabzulassen und nach Möglichkeit ’nur‘ herumzufahren. So lässt sich feststellen, wie viel Durchfluss im Rohr vorhanden ist. Und ob es gereinigt oder durchgeblasen werden muss.
Wenn das Rohr sauber genug ist, kann mit Hilfe von Sonarbildern ein Bericht über die oberen und seitlichen Wände erstellt werden, um die Qualität des Siphons zu bestimmen.

Wenn der Siphon zu wenig Durchfluss hat und dennoch gereinigt werden muss, kann dies geschehen. In diesem Fall wird das Rohr durchgespritzt, um trotzdem eine erfolgreiche Inspektion mit einem ROV durchführen zu können.

Wenn das Rohr gereinigt wurde, kann die Unterwasserdrohne zunächst prüfen, ob es richtig gereinigt wurde, denn das hat man noch nie gesehen.Danach kann der Rest des Rohrs (der sauber sein sollte) vollständig inspiziert werden. Auf diese Weise kann die Qualität, fast der gesamten Leitung, abgebildet werden.

Was kann an einem Shiphon nicht richtig sein?

Ein Siphon kann aus verschiedenen Materialien bestehen, z. B. aus Metall oder Beton. Im schlimmsten Fall kann es bei Misständen zu Lacks oder Einstürzen kommen. Das liegt dann oft an den Verbindungen im Shiphon. Diese werden daher stets auf ihre Unbedenklichkeit überprüft. Es kann z. B. ein Riss vorhanden sein oder, ein Gummi zwischen den Verbindungen fehlen.

Siphons verlaufen unter Bauwerken oder anderen Wasserstraßen und können im ungünstigen Fall Senkungen verursachen. Dies ist zum Beispiel unter einer Autobahn, eine Katastrophe.

Kleine Probleme können große Folgen haben, daher ist es immer besser, sie präventiv anzugehen. So kann man sicherstellen, dass nichts schief gehen kann. Mit der heutigen Technologie können Siphons endlich inspiziert werden, nachdem sie jahrelang nicht richtig eingesetzt wurden. Deshalb können jetzt eine Inspektion gebucht, um den Zustand der Anlage zu ermitteln und größere Probleme zu vermeiden.


Auf der Suche nach mehr Informationen über die Inspektion eines Siphons oder anderer wasserbezogener Anlagen? Klickt hier .

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Bilder sagen mehr als Worte..

Wir haben euch schon oft erzählt, wozu unsere Drohnen in der Lage sind. Sooft wie möglich probieren wir dazu auch Bilder zu zeigen. Dadurch sollt ihr einen Eindruck von den praktischen Anwendungen der Drohne bekommen.

Diese Woche wollen wir euch aber andere Bilder zeigen!

Wir durften nämlich im Burger’s Zoo , in Arnhem, filmen! Die Bilder sind unbeschreiblich geworden und der ganze Tag war ein reines Abenteur für uns. Wir haben uns vor allem darüber gefreut, dass wir im Burger’s Zoo filmen durften, da der Burger’s Zoo für sein großes Aquarium bekannt ist. Und das sind natürlich perfekte Vorraussetzungen für uns.

Den kompletten ersten Teil unserer Reise, könnt ihr auch auf YouTube sehen.

Aber in unserem Blog diese Woche wollen wir euch vor allem unsere ‚Behind the scenes‘ Bilder zeigen.

Bilder auf dem Korrallenriff

Unser erster Stopp, war das Korrallenriff. Von außen ist natürlich klar, dass es ein Zoo ist. Aber die Bilder unserer Drohne sehen aus, als ob wir im Great Berrier Reef sind.  Alle Korallen im Burger’s Zoo sind echt, und haben somit die perfekte Herausforderung geboten. Darum mussten wir aber extra vorsichtig sein, denn wir wollten auf keinen Fall eine der Korallen beschädigen. Zur Sicherheit, haben wir an unserem Kabel noch extra Schaumstoff befestigt, damit diese aufrecht nach oben treibt. Daduch konnten wir grantieren, dass unser Kabel die Korrallen nicht berührt.

Es ein bisschen gedauert, bis wir die Drohne ausbalanciert haben. Normalerweise, operieren wir nur in Süßwasser, in dem die Drohne neutral schwebt. Für Salzwasser muss die Drohen aber erschwert werden. Je nach Salzgehalt müssen mehr oder weniger Gewichte befestigt werden.Beim Anblick der Bilder war dies aber jeden Aufwand wert.

 

Bilder aus dem Rochentunnel

Unser zweites Ziel war der Rochentunnel. Zum Glück war die Drohne hier schon ausbalanciert, darum konnten wir direkt mit dem Filmen beginnen.

 

 

Bilder aus den Tropen

Der letzte Teil unsere Reise führte in tropischere Regionen. Im ‚Busch‘ hatten wir das Vergnügen die Seekühe zu filmen. Dies war eine größere Herausforderung als die anderen beiden Tanks. Die Seekühe waren der Drohne sehr skeptisch gegenüber und sind lieber weggeschwommen. Trotzdem konnten wir ein paar Bilder der beiden Anfangen. Aber am Ende haben wir uns dann auf die Fische fokusiert, um die Seekühe nicht unnötig zu stressen.

Zudem war unsere Arbeitsfläche sehr begrenzt, wie ihr sehen könnt.

 

Nach der Arbeit in den Tropen durften wir unsere Drohne noch an dem ‚Roboterwaschplatz‘ des Zoos sauber machen. Was ein weitere Premiäre für uns war.

 

Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, hätte der Tag für uns nicht besser laufen können. Wir haben so viele Eindrücke gesammelt und viele weitere Ideen für zukünftige Zusammenarbeiten gesammelt.

Wir wollen uns nochmals bei Burger’s Zoo bedanken, dass sie den Test mit uns gewagt haben! Natürlich haben wir aber vor dem betreten jedes Beckens vorher mit den Pflegern abgestimmt, ob die Drohne ins Wasser darf. Damit keine Tiere gestresst oder verletzt werden.


Sucht ihr auch einen Weg um Bilder unter Wasser zu filmen? Oder seid ihr in unsere alltäglichen Einsätze interessiert?

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Seenotrettung – ein Stück mehr Sicherheit mit H2O Drones

Was ist ein Such- und Rettungsteam?

Es gibt sechs verschiedene Arten von Such- und Rettungsteams (Flachlandrettung, Bergrettung, Höhlenrettung, Stadtrettung, Kampfrettung, Seenotrettung), die alle das gleiche Ziel verfolgen: Menschen in Not zu finden und zu retten. Jede der Rettungsteams steht vor seiner eigenen Herausforderung. Im Bereich der Seenotrettung ist eine dieser Herausforderungen das trübe Wasser, vor allem in Deutschland und den Niederlanden. Zweitens kann es immer wieder zu Strömungen im Wasser kommen, die es dem Rettungsteam erschweren, das Opfer zu erreichen.

Eine Zusammenarbeit mit Unterwasserdrohnen kann helfen, das Risiko für Taucher zu minimieren und die Effizienz der Suche zu maximieren. Um zu verstehen, wie H2O Drones den Such- und Rettungsteams am besten helfen kann, muss man verstehen, wie diese Teams arbeiten.

Eine standard Seenotrettung

Ein Such- und Rettungsteam wird eingeschaltet, nachdem eine Person als vermisst gemeldet wurde. Meistens wird bereits ein größerer Bereich genannt in dem die vermisste Person vermutet wird, zum Beispiel ein See. Daraufhin wird ein Team von Tauchern in das Gebiet entsandt. Das Team springt jedoch nicht einfach ins Wasser, um nach der vermissten Person zu suchen, sondern teilt das Gebiet in Raster ein. Jedes Raster wird dann von einem Taucher abgesucht.

Die Einteilung in Raster wird verwendet, um sicherzustellen, dass alle Teile des Gebiets abgesucht werden, und um während der Suche eine Struktur zu schaffen. Allerdings ist diese Methode auch sehr zeitaufwändig und das Team sollte so schnell wie möglich arbeiten. Nachdem das Opfer geortet wurde, bringt der Taucher es an die Oberfläche oder ans Ufer, je nach Risiko für den Taucher und das Opfer.

Wie unterstützt H2O Drones diese Missionen?

H2O Drones hat nicht den Anspruch, die derzeitigen Tauchteams zu ersetzen. Die Taucherteams und der menschliche Kontakt sind und bleiben entscheidend für die Bergung von Opfern. Es gibt jedoch Raum für Verbesserungen in Bezug auf Zeit und Effizienz, der durch die Zusammenarbeit mit unseren Drohnen gefüllt werden kann.

Eine Drohne ist innerhalb von 5 Minuten einsatzbereit, was schneller ist als ein Taucherteam. Außerdem macht der Einsatz von Drohnen die Aufteilung in Gitter überflüssig. Das GPS-System der Drohne hilft dabei, einen Überblick über die bereits abgesuchten und die noch abzusuchenden Bereiche zu behalten. Das wiederum spart Zeit, die über Leben und Tod entscheiden kann.

Neben dem Zeitfaktor können Drohnen auch die Sicht in trüben Gewässern erleichtern. Während Taucher nur ihre Augen und manchmal eine Taschenlampe haben, reicht das oft nicht aus, um klar zu sehen. Unsere Drohnen sind mit einem Sonarsystem ausgestattet, das es der Drohne ermöglicht, auch in trübem und unklarem Wasser Objekte zu erkennen.

Und schließlich sind unsere Drohnen nicht nur dazu da, den Opfern zu helfen, sondern sorgen auch für eine sichere Arbeitsumgebung für die Taucher. Jedes Mal, wenn ein Taucher ins Wasser springt, um nach einem Opfer zu suchen, sind die Bedingungen, die auf ihn warten, unklar. Dies kann zu gefährlichen Situationen für den Taucher führen, in denen er sich verfangen oder bei seinem Einsatz steckenbleiben kann. Dies gilt es vor allem zu vermeiden. H2O Drones, hilft dabei! Wir können unsere Drohne vor dem Taucher ins Wasser schicken. So kann einer sicherer Weg gefunden für den Taucher gefunden werden. So kann das Opfer sicher und schnell erreicht werden!

Zurzeit arbeiten wir bereits mit Signi Zoekhonden in den Niederlanden zusammen, um deren Rettungshundestaffel mit unseren Drohnen zu unterstützen. In unserem Blog erfahren Sie mehr über unsere Zusammenarbeit und wie unsere Drohnen dazu beitragen, Rettungseinsätze sicherer und effizienter zu machen.

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Die Geschichte von Prevent Survey BV und H2O Drones

Prevent Survey und H2O Drones sind schon seit langem gute Partner. Aber wie kam es zu dieser Zusammenarbeit? Das erfahren Sie in diesem Interview mit Leo van Houwelingen, Schadensexperte und Mitinhaber von Prevent Survey BV.

Zunächst einmal überschneiden sich die Märkte von Prevent Survey und H2O Drones. Zu den Aktivitäten von Prevent Survey gehören Schadensbewertungen von Schiffsrümpfen, Maschinen und Ausrüstungen von Binnenschiffen, Offshore-Schiffen, Anlagen wie Hafenkais, Schleusen und Brücken.

Hier treffen sich H2O Drones und Prevent Survey beruflich. H2O Drones hat sich auf Unterwasserinspektionen mittels Unterwasserdrohnen vieler dieser Objekte spezialisiert.

„Wir waren auf der Suche nach einer Erweiterung unserer Arbeit, nämlich Unterwasserinspektionen, ohne selbst ins Wasser gehen zu müssen“, sagt Leo van Houwelingen. „Nach einigen Recherchen im Internet sind wir fast sofort bei H2O Drones gelandet.“ Laut van Houwelingen gibt es in ihrer Welt so gut wie keine Unterwasserinspektionen. „Wenn wir sie durchführen, dann mit Tauchern“, erklärt er.

„Wenn wir das täten, würde es eine Menge Geld kosten. Das Problem in den niederländischen Gewässern ist nicht nur die oft schlechte Sicht, sondern auch die Strömung“. Van Houwelingen erklärt, dass die Taucher durch die Strömung bewegt wurden, was es schwierig machte, genau zu bestimmen, wo sie sich befanden und was sie untersuchten. „Sie gingen auf der linken Seite unter Wasser und kamen auf der Steuerbordseite wieder hoch. In unserer Branche hat das also nicht immer gut funktioniert.“

Nach einigen Telefonaten entwickelte sich ein guter Kontakt zwischen H2O Drones und Prevent Survey. „Wir haben dann eine Unterwasserdrohne gekauft und zusammen mit dem H2O-Direktor Karst Beens ein Dopplersystem entwickelt“, sagt Van Houwelingen. Damit kann man feststellen, wo sich die Drohne unter Wasser befindet. „Mit dieser Position wussten wir, welcher Teil des Schiffes inspiziert wurde und konnten genau arbeiten.“

Früher war die Arbeitsweise von Prevent Survey ganz anders, ohne Unterwasserdrohnen. Van Houwelingen: „Früher mussten wir ein Schiff oft aus dem Wasser nehmen, um den Boden richtig zu inspizieren. Das kostet viel Zeit und ist auch ziemlich teuer. Wir dachten, wir könnten es besser und schneller machen, aber wie?“

„Das machen wir jetzt mit Unterwasserdrohnen, und zwar mit gutem Erfolg“, fährt Van Houwelingen fort. „Selbst wenn ein Schiff unter Wasser einen Schaden hat, kann man ihn mit den Drohnen dank des Sonars sehr schnell erkennen. Dann muss man sich auch keine Sorgen um die Wasserqualität machen. Außerdem erweitert sich dadurch unser Markt, was sehr wertvoll ist. Wir möchten uns profilieren und so eine qualitativ hochwertige Arbeit abliefern.“

Van Houwelingen erklärt, dass die Sichtbarkeit im Wasser sehr wichtig ist. Die Unterwasserdrohnen von H2O Drones sind daher auch mit einem Sonar ausgestattet. „Ohne Sonar kann man nur einen Meter weit sehen, und es gibt viel Müll im Wasser. Sonar leidet nicht unter dem Müll, deshalb kann man viel sehen.“ Van Houwelingen sagt, dass H2O Drones ihnen sehr geholfen hat, dies zu meistern. „Die Zusammenarbeit war immer zuverlässig und angenehm.“

Auch die Steuerung der Unterwasserdrohne wurde von H2O Drones erklärt, sagt Van Houwelingen. „Es ist sehr einfach zu machen. Es ist fast wie ein Spiel. Man sollte sie natürlich nicht so handhaben, aber es macht die Steuerung viel einfacher.“

Van Houwelingen sagt, er sei sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit und dem Service von H2O Drones. „H2O Drones ist immer für uns da. Das war von Anfang an so. Wir hatten einige Probleme mit den Batterien, aber das wurde mit großer Aufmerksamkeit und Geduld gelöst. Damit waren wir mehr als zufrieden: Es ist ein zuverlässiger Partner für uns.“


Wollen auch Sie Kunde von H2O Drones werden, oder haben Sie Fragen zu einer möglichen Zusammenarbeit in der Zukunft? Bitte kontaktieren Sie uns!


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Der Pivot ist die neueste Unterwasserdrohne von Deep Trekker!

Die neueste Innovation bei Unterwasserdrohnen! Der Pivot ist das neueste Modell einer Unterwasserdrohne und sofort einsatzbereit!
Wir sagen Ihnen alles, was Sie über das brandneue ROV wissen müssen.

Die Pivot ist eine Drohne, die sowohl in Binnengewässern als auch auf hoher See eingesetzt werden kann! Das Aussehen der Drohne basiert auf Offshore-Modellen, und dies ist hochskaliert und bereit für Binnengewässer. Aufgrund des Aussehens ist die Balance des ROVs hervorragend!

Wozu ist der Pivot in der Lage?

Der Pivot ist eine vielseitige Drohne, die im Vergleich zwischen dem DTG3 und dem Revolution liegt. Die wichtigsten allgemeinen Punkte haben wir hier für Sie aufgelistet:

  • Der Pivot kann bis zu 300 Meter tief tauchen
  • Die full HD-Kamera kann um 200 Grad gedreht werden
  • Die Batterien halten bis zu 3 Stunden und können innerhalb von 1 Minute ausgetauscht werden.
  • 6 Propeller, die es Ihnen ermöglichen, sich immer frei in alle Richtungen zu bewegen.
  • Roboter-Greifarm, der sich um 97 Grad neigen kann!

Was ist die Preisspanne des Pivots?

Diese Unterwasserdrohne liegt auch preislich zwischen den beiden anderen Drohnen! Sie ist wirklich ein Aufsteigermodell, mit fast allen Vorteilen der Revolution…. Aber ohne den Preis der Revolution! Sie haben also bereits die Pivot mit Sonar für die Hälfte des Preises der Revolution!

Mögliches Zubehör

Auch hier liegt der Pivot zwischen dem DTG3 und dem Revolution! Eigentlich sind alle Optionen auf dem Pivot möglich. Das bedeutet, dass Sie das ROV ausstatten können mit:

  • Sonar und GPS
  • Greifer und Probenehmer
  • DVL und USBL (zur Positionsbestimmung)
  • Viele Sensoren für die besten Messungen

Auf diese Weise können Sie die Drohne selbst anpassen und die besten Ergebnisse erzielen, indem Sie zusätzliches Zubehör zu Ihrer Komposition hinzufügen!

Vergleich mit anderen Drohnen

Wie bereits erwähnt, ist die Pivot das Mittelstück der beiden anderen Drohnen. Für alle, die noch nicht bereit für eine Revolution sind, aber dennoch mehr Möglichkeiten haben wollen, als die DTG3 bieten kann, ist dies der ideale Zwischenschritt.
Da die Unterwasserdrohne über einen Kopf verfügt, der die Kamera und die Beleuchtung beherbergt, können Sie diesen getrennt vom Rest des Körpers drehen. So bleibt die exakte Position beibehalten, aber Sie können aus einem anderen Winkel sehen!

Durch die Möglichkeit der Sonar-Integration haben Sie in jedem Wasser Sicht, und Sie können den Greifarm verwenden, um Objekte zu greifen und sie an die Oberfläche zu bringen.

Außerdem ist das brandneue Pivot viel leichter als das Revolution! So wiegt dieses ROV (ohne Zubehör) nur 16,7 KG. Dadurch kann der Pivot von nur einer Person transportiert werden.

Wie die anderen Drohnen wird auch der Pivot komplett in Pelican-Koffern geliefert. Das ist praktisch und bietet den idealen Schutz für die Drohne. Sie können sie nun jederzeit sicher aufbewahren!

Ideal für unter anderem:

  1. Inspektionen von Wassertanks
  2. Schiffsinspektionen
  3. Inspektionen von Rohrleitungen
  4. Arbeiten in Häfen und Flüssen
  5. Inspektion von Brücken, Schleusen und Staudämmen.

Weitere Informationen:

  • Die Drohne hat bis zu 3oo Meter Kabel
  • Ist immer vollständig getestet und hat mindestens 1 Jahr Garantie
  • LCD-Controller, für Bild in allen Umständen
  • Möglichkeit, live zwischen Kamera und Sonar zu wechseln

Und so gibt es viele Optionen und Möglichkeiten, die wir gerne mit Ihnen besprechen!


Wenn Sie Fragen zum Pivot oder zu anderen Möglichkeiten haben, die wir Ihnen bieten können, kontaktieren Sie uns bitte!

Um immer über die Entwicklungen von H2O Drones und Deep Trekker auf dem Laufenden zu bleiben, können Sie uns auf den sozialen Medien folgen:

Wie H2O Drones die Welt der Unterwasserinspektionen verändern!

Vor einiger Zeit haben wir in einem Blog über Missstände in der Welt der Unterwasserdrohnen berichtet. Es ging vor allem um Käufe ohne Service, von Unternehmen, die rein auf den Verkauf ausgerichtet sind. Neue Technologien erweisen sich jedoch oft als schwierig in der Anwendung. Und woher wissen Sie im Voraus, was Sie tatsächlich am meisten brauchen?
Wir erklären nun, welche Dienstleistungen H2O Drones anbietet, um zu zeigen, dass nicht alle Unternehmen nur auf den Verkauf ausgerichtet sind.

Was kann man beim Kauf von Unterwasserdrohnen falsch machen?

Wir nennen das „Blindkauf“, bei dem eine Drohne gekauft wird, ohne zu wissen, was für den Nutzer das Beste ist. Dafür gibt es einige klar erkennbare Ursachen:

  • Irreführende Informationen von Unternehmen
  • Ein rein auf das Budget ausgerichteter Kauf
  • Kein Dienst

Irreführende Informationen von Unternehmen:

Viele Unternehmen werben überall auf der Website mit tollen Bildern von klarem, blauem Wasser. Schön, aber in unserer Gegend nur in Schwimmbädern zu finden.
Mit einer guten Kamera ist die Sicht in diesen Gewässern natürlich sehr gut, aber in dem trüben Wasser, das wir in den Niederlanden haben, ist die Sicht sehr eingeschränkt. Tatsächlich beträgt die Sichtweite oft nur einen Meter! Dann reicht eine Kamera allein vielleicht nicht aus.

Ein rein auf das Budget ausgerichteter Kauf:

Dies ist ein heikler Punkt, denn nicht die Unternehmen selbst sind dafür verantwortlich, sondern die Verbraucher!
Wenn Sie nicht wissen, ob eine Drohne wirklich zu Ihnen passt, ist es logisch, nicht die teuerste Drohne zu kaufen. Aber eine Drohne aus China, die zu einem Schnäppchenpreis gekauft wird, kann natürlich niemals so gut sein wie eine Qualitätsdrohne.

Billige ROVs halten oft nicht lange, und die Möglichkeiten sind sehr begrenzt. Wenn Sie mit dieser (Art von) Drohne nicht zufrieden sind, heißt das nicht, dass alle Unterwasserdrohnen von dieser Qualität sind.

Ganz einfach, ein guter Preis führt oft zu schlechter Qualität.

Kein Dienst:

Oft ist bei den billigen Unterwasserdrohnen auch der Service schlecht, wenn es überhaupt einen Service gibt! Für ein kleines Budget kann man nicht den besten Service erwarten. Aber oft gibt es überhaupt keinen Service, vor allem bei Unternehmen, die im Ausland tätig sind. Die Produkte werden ohne zusätzliche Informationen, Schulungen oder Hilfe bei der Orientierung auf dem Markt verkauft.

H2O Drones sieht hier eine Marktlücke. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn das sind Dinge, die ganz normal sein sollten, aber nicht passieren!

 

Wie versucht H2O Drones, diese Marktlücke zu schließen?

Dienstleistungen einkaufen:

Zunächst einmal werden die oben genannten Dinge von H2O-Drones erledigt.

Die Kunden werden in einem Kaufentscheidungsprozess unterstützt, um festzustellen, ob die Drohne wirklich das Richtige ist. Wir wollen nicht hören, dass ein ROV einfach weggelegt wird, weil es nicht gut genug ist. (Echte maßgeschneiderte Beratung)
Wir empfehlen zum Beispiel oft, ein Sonar auf der Unterwasserdrohne zu installieren, wenn sie viel in trüben Gewässern eingesetzt wird.

Nach dem Kauf bieten wir einen Standardkurs mit theoretischer und praktischer Erfahrung an. So können Sie die Drohne tatsächlich nutzen.

Sollte das ROV, das Sie gekauft haben, nicht ausreichend sein? Bei Bedarf helfen wir auch als externe unabhängige Partei bei Ihren Inspektionen.

Zusätzliche Möglichkeiten durch H2O-Drones:

Auch eine Einstellung ist möglich! Wenn es sich um eine einmalige Inspektion handelt oder Sie nicht genug Zeit, Geld oder Fachwissen haben, um eine Drohne zu kaufen, nehmen wir Ihnen diese Arbeit ab. Wir können dies für Sie tun:

  • Unabhängige Inspektion durch einen Inspektor mit mehr als 30 Jahren Erfahrung im Bereich Wasserbau/wasserbezogene Anlagen.
  • Verfassen eines Berichts mit einer klaren Analyse der aufgenommenen Bilder
  • Bereinigen Sie Ihr Vermögen!
  • Sie zu beraten.

H2O Drones ist also kein Unternehmen, das so viele Drohnen wie möglich verkaufen will, sondern will jedem so gut wie möglich helfen und die Sicherheit unter Wasser gewährleisten!


Möchten Sie mit uns Kontakt aufnehmen? Dann klicken Sie hier!

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Die Geschichte von H2O Drones

Dieses Jahr feiert H2O Drones seinen zweiten Geburtstag! Auch, wenn das nocht nicht wirklich alt ist, sind wir trotzdem stolz auf das, was wir schon erreicht haben!

Langsam haben wir das Gefühl, dass wir eine richtige Firma sind und dass wir unseren Zielen langsam näher kommen. Und vor allem, ist H2O Drones ein Name der langsam an Bekanntheit gewinnt.

Der Anfang

Doch bevor wir erzählen, wo wir jetzt stehen, wollen wir nochmal zum Anfang zurück.

Vor zwei Jahren ist alles langsam begonnen. Nach 30 Jahren Erfahrung im Wasserbau hat unser CEO, Karst Beens, beschlossen seine dahmalige Frima zuverkaufen und sich auf Unterwasserdrohen zu spezialisieren. Der Grund dafür: Unterwasserdrohnen sind vielseitig einsätzbar und lösen viele Problem die im Wasserbau aufkommen, leider sind sie aber noch nicht bekannt. Hierbei, geht es vor allem um die Sicherheit der Taucher! Unsere Drohnen bieten aber mehr Vorteile als Sicherheit, darüber können sie aber mehr in unserem anderen Blog lesen.

Nachdem die Entscheidung gefallen ist, sich auf die ROVs (remote-operated vehicle) zu spezialisieren fing der Aufbau langsam an. Der erste Schritt war es die passende Drohne zu finden. Zu der Zeit waren schon einige Modelle auf dem Markt, die sich aber stark in der Qualität unterscheiden. Nach langen Testphasen und ausprobieren, ist die Entscheidung auf DeepTrekker gefallen. DeepTrekker ist eine kanadische Frima. Die Drohnen haben viele Vorteile über andere Modelle. Aber für uns hat vor allem das Sonargerät überzeugt, welches eine Notwendigkeit ist. Denn grade in den deutschen und niederländischen Gewässern ist das Wasser sehr trüb, da hat man ohne Sonargerät keine Sicht.

Die Zusammenarbeit mit DeepTrekker ging relativ schnell und von da an, kam mehr Schwung in den Prozess, zwar mit einem kleinem Team aber hoher Motivation. Das Team selber bestand zu dem Zeitpunk aus zwei Personen, die sich die Inspektionen und Büroarbeit geteilt haben. Heute sind wir mittlerweile 7 Leute.

Am Anfang waren wir natürlich durch unseren Standort nur in den Niederlanden unterwegs. Hier haben wir aber schnell mit dem niederländischem Ministerium für Wasserbau und Infrastruktur zusammen gearbeitet. Die Ergebnisse eines Testlaufes waren sehr überzeugend! Und so hat sich unser Produkt schnell rumgesprochen und wir haben die Zusammenarbeit mit verschiedenen Städten begonnen. Unseren ersten Kunden in Deutschland haben wir dann in Köln, bei Shell gefunden. Von da an ging es stätig weiter und wir konnten in beiden Ländern mehr Kunden finden. Dabei war es uns am Anfang nicht wichtig, viel Geld zu verdienen oder viel Drohnen zu verkaufen. Wir haben uns vorgenommen die Arbeitsweisen zu verändern und vor allem zu verbessern.

H2O Drones Heute

Wie bereits erwähnt, unser Team ist gewachsen! Am Anfang bestand unser Team aus zwei Personen, die nur die Inspektionen durchgeführt haben. Mittlerweile haben wir zwei feste Inspekteure, die in Deutschland, Belgien und den Niederlanden operieren. Da bleibt auch nicht mehr viel Zeit für die Büroarbeit. Deswegen, ist unser Team vor allem im administrativem Bereich gewachsen. Zudem, ist ein neues Sales und Marketing Team dazu gekommen und ein eigenes Medien Team. Das ist aber nur unser festes Team. Da wir mit zwei Menschen, Inspektionen in drei Ländern durchführen müssen brauchen wir manchmal extra Unterstützung. Meistens gelingt es uns ohne, da der deutsche und belgische Markt erst langsam wachsen, aber für den Fall der Fälle haben wir immer noch Freelancer zur verfügung. Aber auch im Innendienst haben wir immer wieder Praktikanten, die wir beim Studium unterstützen. Dabei besteht auch immer wieder die Chance übernommen zuwerden, unsere Sales und Marketing Manager haben beide als Prakikanten im Betrieb begonnnen. Für uns ist es wichtig, dass Mitarbeiter mit der Firma mit wachsen und unser Team ist ein bunter Mix aus jung und alt, was den Informationsaustausch für beide Seiten interessant macht. (Wir haben auch immer Platz für interessierte Praktikanten!)

Unser Sales und Marketing Team operiert in Deutschland und den Niederlanden und ist hauptsächlich damit beschäftigt ein Bewustsein für unsere Produkte und unsere Arbeit zukreieren. Daran arbeiten wir vor allem über LinkedIn und andere Social Media Kanäle. Alles mit unseren Zielen im Hinterkopf.


Haben Sie noch Fragen zu uns oder unseren Produkten? Dann melden Sie sich hier.

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Wir machen die Niederlande wetterfest!

Die Niederlande sind zunehmend von Hochwasser betroffen, wie in letzter Zeit zu beobachten war. Im Blog der letzten Woche können Sie lesen, wie dies geschieht, und es werden einige Möglichkeiten aufgezeigt, wie man dem Einfluss des Klimawandels begegnen kann. Diese Woche befassen wir uns mit dem Einsatz von Technologie (Drohnen) zur Unterstützung der Forschung und insbesondere zur Vorbereitung der Niederlande auf die Veränderungen, die notwendig sind, um das Land über Wasser zu halten!

Das Deltaprogramma:

Das Deltaprogramma van Rijkswaterstaat hat mehrere Komponenten, von denen die wichtigste darin besteht, die Niederlande auch in Zukunft sicher zu machen.

Dies gilt insbesondere im Hinblick auf den Klimawandel. Einfach gesagt: Der Klimawandel kann zu extremeren Wetterbedingungen führen. Infolgedessen kann es plötzlich viel mehr Niederschläge geben, was zu Überschwemmungen in den Flüssen führen kann. Um dies zu verhindern, wird viel an der Verstärkung und Erhöhung der Deiche gearbeitet. Diese Maßnahmen sollen Überschwemmungen in den Binnengebieten verhindern.

Konsequenz & Forschungsstädte

Unter anderem wegen des erhöhten Wasserdrucks auf den Kais ist es wichtig, die Kaimauern regelmäßig zu inspizieren. Auf diese Weise können die Mauern vermessen und Probleme aufgrund überfälliger Wartungsarbeiten vermieden werden. In Amsterdam zum Beispiel wurde dies zu lange nicht getan, so dass sich viele Kais und Brücken in einem kritischen Zustand befinden.
Um diese besser zu kartieren, werden in der Regel Taucherteams und Unterwasserdrohnen eingesetzt.

Dabei wird der Zustand von Pfählen, Kaimauern und anderen Objekten unter Wasser untersucht. Anhand der Untersuchung ihres Zustands können Wartungsarbeiten geplant oder ein Kai für vorläufig sicher erklärt werden.
ROVs können zur Inspektion von Bereichen eingesetzt werden, die für Taucher unsicher sind, wie z. B. sehr enge Räume oder ein Abschnitt des Kais, auf dem normalerweise viel Schiffsverkehr herrscht. An solchen Stellen ist es weder angenehm noch sicher, zu tauchen, daher ist es besser, eine Maschine einzusetzen.

Können Drohnen die Niederlande retten?

Um diese Frage zu beantworten, ist es wichtig zu wissen, was Drohnen können und wofür sie eingesetzt werden können. Unterwasserdrohnen sind standardmäßig mit einer guten Kamera ausgestattet, die unter der Wasserlinie die gleiche Sicht wie ein Taucher schaffen kann. Was die Inspektion angeht, ist die Sicht also dieselbe…. oder doch nicht?

Unser Revolution nutzt eine clevere Integration eines Sonarsystems von Blueprint Subsea, das Sichtbarkeit unter fast allen Bedingungen ermöglicht! Und das beschränkt sich nicht auf die normale Sichtweite (von maximal 1-3 Metern), sondern kann bis zu 60 Meter weit sehen. Dies ist nicht nur in trübem Wasser eine Garantie, sondern kann auch dazu beitragen, dass Inspektionen reibungsloser und schneller ablaufen.

Darüber hinaus sind ROVs auch für viele andere Dinge gut. Drohnen machen es zum Beispiel viel einfacher, Bilder über Wasser zu machen. Ein Taucher muss eine separate Kamera mit sich führen, um Bilder zu machen, aber mit einer Drohne wird dieses Bild live an den Kontrolleur und möglicherweise an einen Monitor gesendet. Dies bietet vor allem bei Inspektionen viel Sicherheit, da nun mehrere Augen gleichzeitig eine Inspektion beobachten und Entscheidungen vor Ort getroffen werden können. Außerdem lassen sich diese Bilder, die automatisch gespeichert werden, leicht auswerten.

In welchen Situationen können Drohnen helfen?

In den Niederlanden sind Unterwasserdrohnen im Prinzip landesweit ein Mehrwert. In Bezug auf Binnengewässer, wie Flüsse und alle darin befindlichen Anlagen, gibt es bereits Dutzende von Möglichkeiten. Einige Beispiele für verschiedene Möglichkeiten, die mit einer Drohne inspiziert werden können:

  • Spundwände
  • Schleusen
  • Verschiedene Bodenobjekte
  • Brücken

Und so gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, deren Betriebszustand regelmäßig deutlich sichtbar gemacht werden muss. Die Auswirkungen von Funktionsstörungen sind je nach Anlage oder Option unterschiedlich, aber in jedem Fall haben sie oft erhebliche Konsequenzen. Oftmals in finanzieller Hinsicht, aber es bleibt nicht immer dabei.

Vor allem in städtischen Gebieten können die Folgen von schlecht gewarteten Anlagen große Auswirkungen haben. Zum Beispiel kann der Einsturz von Kais und Brücken eine mögliche Folge sein.

 

Schutz der Innenstädte

Die große Mehrheit der niederländischen Bevölkerung lebt in Städten. Die Städte müssen daher gut gegen Wasser und Überschwemmungen geschützt sein. Im Allgemeinen sind die Niederlande gut gegen Regenwasser geschützt. Durch verschiedene Arten von Kanalisationssystemen ist es möglich, Regenwasser schnell abzuleiten. Durch die Trennung von (sauberem) Regenwasser und Brauchwasser kann das Wasser zum Teil schneller entsorgt werden, da es nicht vollständig gereinigt werden muss. Auf diese Weise können Überschwemmungen in Städten schnell verhindert werden.Voorbeeld: Stedelijk (grond)waterbeheer: afspraken maken en samenwerken - Bodem+

Das gesammelte Regenwasser kann über die Kanalisation sofort in einen Fluss abgeleitet werden (Abwasserrohre). Dies hat jedoch den Nachteil, dass das Wasser sehr schnell wieder in den Fluss zurückfließt, wodurch die Gefahr von Überschwemmungen entsteht. Außerdem werden die Kanalisationen stark belastet, weil in kurzer Zeit sehr viel Wasser durch sie fließt.

Um den Zustand der Kanalisation richtig zu bestimmen, können die meisten Kanäle mit einer Drohne inspiziert werden. Wir haben selbst schon viel Erfahrung damit, weil wir mit verschiedenen Gemeinden zusammenarbeiten. Hier wurden wir beauftragt, Basismessungen durchzuführen, alte Kanalisationen zu kartieren, Verstopfungen zu erkennen und nach Rissen und Brüchen zu suchen. Auf diese Weise ist immer klar, wie der Zustand eines Kanals ist und wann Maßnahmen geplant werden müssen.

 

 


Das waren bei weitem nicht alle Möglichkeiten mit Drohnen und ROVs in den Niederlanden! Möchten Sie wissen, ob eine andere Möglichkeit auch für Sie gilt? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

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Der Klimawandel in den Niederlanden

In unserem letzten Blog haben wir über die Niederlande und ihren Umgang mit Wasser gesprochen. Dieser wird durch den Klimawandel natürlich immer wichtiger und komplizierter. Darum geth es in dieser Woche um die Auswirkungen des Klimawandels auf das Wasser und wie man damit umgehen kann.

Steigender Meeresspiegel

Beginnen wir hier mit dem steigenden Meeresspiegel. Das ist (vielleicht) das größte Problem für die Niederlande. Aber wie ist es eigentlich möglich, dass der Meeresspiegel steigt?

Um es einfach zu halten: Die Hauptursache ist die Erwärmung der Erde. Dadurch schmelzen die Eiskappen, und das bedeutet, dass der Meeresspiegel weltweit ansteigt. Dies betrifft vor allem das Abschmelzen der Gletscher und Eisschilde in Grönland und der Antarktis. Die Folge: Der Meeresspiegel könnte in den nächsten 100 Jahren zwischen 26 und 82 Zentimetern ansteigen.

Quelle: KNMI

 

 

Um die obigen Informationen zu verdeutlichen, sehen Sie unten ein Bild der Niederlande. Sollte der Wasserspiegel 1,80 Meter ansteigen, ständen die Niederlande zur Hälfte unter Wasser.

Zeespiegelstijging laat provincie niet onberoerd - OOG Radio en Televisie

Flüsse brauchen mehr Platz

Aber nicht nur der Meeresspiegel steigt an, auch die Flüsse werden in den nächsten Jahren mehr Wasser führen. Durch das Abschmelzen der Gletscher (z.B. am Anfang des Rheins) fließt immer mehr Wasser in den Fluss. Es gibt auch mehr Niederschläge, vor allem im Winter, die ebenfalls über verschiedene Wege in den Fluss gelangen.

Es muss auch berücksichtigt werden, dass ein Fluss ins Meer mündet und somit der Meeresspiegel steigt. Bei Hochwasser in den Flüssen kann der Abfluss eines Flusses zu einem Problem werden, wenn der Meeresspiegel ebenfalls stark ansteigt. Und die Niederlande sind ein Flussdelta von Rhein und Maas, was die Situation noch schwieriger macht.

Das bedeutet, dass der Druck auf die Deiche um die Flüsse herum zunehmen wird und das Wasser häufiger zurückgehalten werden muss, weil es nicht mehr auf einmal abgeleitet werden kann.

Die Versteinerung der Niederlande

In den Niederlanden ist noch etwas anderes im Spiel: die Versteinerung. Dabei handelt es sich nicht um den Klimawandel, aber er trägt zu dem Problem bei. Kurz gesagt, alles Grün, wie Gras und Bäume, absorbiert Wasser. Aber Pflaster, Asphalt und so weiter tun das nicht. Logisch, aber nach der obigen Geschichte über mehr Regenwasser und höhere Wasserstände in den Flüssen ist das immer noch ein Problem.

Steine und Asphalt nehmen nicht nur kein Wasser auf, sie erschweren auch den Abfluss von Regenwasser. So gelangt das Regenwasser über Grünflächen viel weniger schnell wieder in den Fluss als bei Abflüssen, bei denen das Regenwasser innerhalb eines Tages bereits im Fluss ist.

Schließlich trägt die Versteinerung zur Erwärmung der Erde bei, weil die Aufnahmekapazität für Wärme steigt. Auf diese Weise gehen bebaute Gebiete immer auf Kosten von Teilen der Natur. Die Wärme bleibt also viel besser in den Städten, und dadurch steigt die Gesamttemperatur an. Das wirkt sich letztlich auch auf den allgemeinen Klimawandel aus.

Einfluss des Auslandes

Nicht alle Ursachen haben ihren Ursprung in den Niederlanden. Zum Beispiel gibt es auch in Deutschland Versteinerung. Dies führt dazu, dass bei großen Regenfällen eine größere Wasserwelle in die Niederlande kommt. Auch in Deutschland gibt es eine großflächige Versteinerung. Kurzum, der Rhein hat in Deutschland ein viel geringeres Potenzial, aber er kommt in die Niederlande.

Das Gleiche gilt für die Maas, bei der das Hochwasserrisiko vielleicht noch größer ist als beim Rhein. Dieser Fluss fließt über Frankreich und Belgien in die Niederlande. Aufgrund des allgemein niedrigen Wasserstands der Maas ist Hochwasser eine ernste Situation, die aber in der nächsten Zeit immer häufiger auftreten wird.

Wie kann man diesen Veränderungen entgegenwirken?

Es gibt im Wesentlichen zwei Möglichkeiten, diese Auswirkungen zu verhindern:

  • Bekämpfung der Ursachen;
  • Die Niederlande auf die Folgen vorbereiten und sie davor schützen.

Wir beginnen mit der Bekämpfung der Ursachen und versuchen so, die Folgen zu verhindern:

Die Niederlande können zum Beispiel auf die Emission von Treibhausgasen achten, um die globale Erwärmung zu reduzieren (zu verlangsamen);
Mehr Grünflächen in den Niederlanden, um mehr Wasser und mehr CO2 zu absorbieren.

Die Niederlande können nicht viel gegen den Klimawandel im großen Maßstab tun, aber wenn sie die Initiative ergreifen, muss es nicht noch schlimmer werden. Die Niederlande leiden unter den schwerwiegenden Folgen des Klimawandels, also müssen wir selbst mit der Bekämpfung des Klimawandels beginnen.

Schutz der Niederlande vor den Folgen des Klimawandels.

In den kommenden Jahren werden die Niederlande stark in den Schutz des Binnenlandes vor Hochwasser investieren müssen. Ob aus dem Meer, aus Flüssen oder aus der Luft, Wasser gelangt ohnehin in das Land. Im Folgenden finden Sie einige Beispiele für Maßnahmen, die die Niederlande ergreifen können, um sich besser zu schützen:

Verstärkung der Deiche an der Küste.
Verstärkung der Deiche an den Flüssen.
Mehr (grüne) Wasserspeicher, um überschüssiges Wasser zurückzuhalten. Siehe Beispiel: Gemeinde Arnheim!

Mehr Vegetation in den Städten, um das Wasser langsamer abfließen zu lassen.

All diese Maßnahmen können umgesetzt werden, um Überschwemmungen zu verhindern. Aber wie das am besten geht und wann welche Maßnahme genau notwendig ist, überlassen wir den Experten! Wir helfen aber gerne bei der Erforschung des Klimas und der Belastung der Städte. Wie wir das machen? Lesen Sie darüber im nächsten Blog!


Möchten Sie mehr über den Einfluss von Wasser und Klimawandel in den Niederlanden erfahren? Fragen Sie uns!

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