Prevent Survey und H2O Drones sind schon seit langem gute Partner. Aber wie kam es zu dieser Zusammenarbeit? Das erfahren Sie in diesem Interview mit Leo van Houwelingen, Schadensexperte und Mitinhaber von Prevent Survey BV.
Zunächst einmal überschneiden sich die Märkte von Prevent Survey und H2O Drones. Zu den Aktivitäten von Prevent Survey gehören Schadensbewertungen von Schiffsrümpfen, Maschinen und Ausrüstungen von Binnenschiffen, Offshore-Schiffen, Anlagen wie Hafenkais, Schleusen und Brücken.
Hier treffen sich H2O Drones und Prevent Survey beruflich. H2O Drones hat sich auf Unterwasserinspektionen mittels Unterwasserdrohnen vieler dieser Objekte spezialisiert.
„Wir waren auf der Suche nach einer Erweiterung unserer Arbeit, nämlich Unterwasserinspektionen, ohne selbst ins Wasser gehen zu müssen“, sagt Leo van Houwelingen. „Nach einigen Recherchen im Internet sind wir fast sofort bei H2O Drones gelandet.“ Laut van Houwelingen gibt es in ihrer Welt so gut wie keine Unterwasserinspektionen. „Wenn wir sie durchführen, dann mit Tauchern“, erklärt er.
„Wenn wir das täten, würde es eine Menge Geld kosten. Das Problem in den niederländischen Gewässern ist nicht nur die oft schlechte Sicht, sondern auch die Strömung“. Van Houwelingen erklärt, dass die Taucher durch die Strömung bewegt wurden, was es schwierig machte, genau zu bestimmen, wo sie sich befanden und was sie untersuchten. „Sie gingen auf der linken Seite unter Wasser und kamen auf der Steuerbordseite wieder hoch. In unserer Branche hat das also nicht immer gut funktioniert.“
Nach einigen Telefonaten entwickelte sich ein guter Kontakt zwischen H2O Drones und Prevent Survey. „Wir haben dann eine Unterwasserdrohne gekauft und zusammen mit dem H2O-Direktor Karst Beens ein Dopplersystem entwickelt“, sagt Van Houwelingen. Damit kann man feststellen, wo sich die Drohne unter Wasser befindet. „Mit dieser Position wussten wir, welcher Teil des Schiffes inspiziert wurde und konnten genau arbeiten.“
Früher war die Arbeitsweise von Prevent Survey ganz anders, ohne Unterwasserdrohnen. Van Houwelingen: „Früher mussten wir ein Schiff oft aus dem Wasser nehmen, um den Boden richtig zu inspizieren. Das kostet viel Zeit und ist auch ziemlich teuer. Wir dachten, wir könnten es besser und schneller machen, aber wie?“
„Das machen wir jetzt mit Unterwasserdrohnen, und zwar mit gutem Erfolg“, fährt Van Houwelingen fort. „Selbst wenn ein Schiff unter Wasser einen Schaden hat, kann man ihn mit den Drohnen dank des Sonars sehr schnell erkennen. Dann muss man sich auch keine Sorgen um die Wasserqualität machen. Außerdem erweitert sich dadurch unser Markt, was sehr wertvoll ist. Wir möchten uns profilieren und so eine qualitativ hochwertige Arbeit abliefern.“
Van Houwelingen erklärt, dass die Sichtbarkeit im Wasser sehr wichtig ist. Die Unterwasserdrohnen von H2O Drones sind daher auch mit einem Sonar ausgestattet. „Ohne Sonar kann man nur einen Meter weit sehen, und es gibt viel Müll im Wasser. Sonar leidet nicht unter dem Müll, deshalb kann man viel sehen.“ Van Houwelingen sagt, dass H2O Drones ihnen sehr geholfen hat, dies zu meistern. „Die Zusammenarbeit war immer zuverlässig und angenehm.“
Auch die Steuerung der Unterwasserdrohne wurde von H2O Drones erklärt, sagt Van Houwelingen. „Es ist sehr einfach zu machen. Es ist fast wie ein Spiel. Man sollte sie natürlich nicht so handhaben, aber es macht die Steuerung viel einfacher.“
Van Houwelingen sagt, er sei sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit und dem Service von H2O Drones. „H2O Drones ist immer für uns da. Das war von Anfang an so. Wir hatten einige Probleme mit den Batterien, aber das wurde mit großer Aufmerksamkeit und Geduld gelöst. Damit waren wir mehr als zufrieden: Es ist ein zuverlässiger Partner für uns.“
Wollen auch Sie Kunde von H2O Drones werden, oder haben Sie Fragen zu einer möglichen Zusammenarbeit in der Zukunft? Bitte kontaktieren Sie uns!
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