Suchen Sie effizient nach vermissten Personen mit einem ROV

Fünf Menschen sind durch Unwetter im Süden Frankreichs gestorben. Andere fehlen noch. Bei Unwettern mit Überschwemmungen werden Such- und Rettungsteams eingesetzt, um nach vermissten Personen zu suchen. Dies ist jedoch nicht ungefährlich. Der Einsatz eines ROV kann die Gefahr verringern und Unterstützung leisten.

Ursache für den starken Regen und Wind war das Tiefdruckgebiet Monica, das bereits am vergangenen Wochenende in Spanien für zahlreiche Probleme sorgte. Die große Überschwemmung ist das Ergebnis von Regengüssen, die der Niederschlagsmenge eines Monats entsprechen, jedoch innerhalb von 24 Stunden. Das Wetterinstitut Météo France hatte im Vorfeld den Code Gelb und Orange ausgegeben und die Anwohner zur Vorsicht aufgefordert.

Die beteiligten Personen befanden sich alle in Autos, die von den Überschwemmungen mitgerissen wurden. Dutzende Rettungskräfte sind mit der Suche nach den Vermissten beschäftigt. Auch Hubschrauber, Boote, Hunde und Drohnen kommen zum Einsatz. Um die Suche effizienter und weniger zeitaufwändig zu gestalten, können ROVs eingesetzt werden.

Such- und Rettungsteams                                                                                                                                                                            Wenn Personen als vermisst gemeldet werden, wird ein Such- und Rettungsteam eingesetzt. Dieses Team wird das Überschwemmungsgebiet gründlich absuchen, um die Opfer zu finden. In den Niederlanden wird ein Gebiet in Gitter unterteilt, wonach jedes Gitter von einem Taucher abgesucht wird. Diese Methode wird verwendet, um die Suche zu strukturieren und sicherzustellen, dass jeder Bereich durchsucht wird. Die Aufteilung eines Bereichs in Raster nimmt jedoch viel Zeit in Anspruch. Nachdem die vermisste Person gefunden wurde, wird sie je nach Risiko für den Taucher und das Opfer an die Oberfläche oder ans Ufer gebracht.

Die Feuerwehr der Sicherheitsregion Rotterdam-Rijnmond hat derzeit drei ROVs von H2O Drones gekauft, um sie bei der Sicherheit und Effizienz der Taucheinsätze in ihrer Region zu unterstützen.

Einsatz eines ROV                                                                                                                                                                          Unterwasserdrohnen können diese Suchtrupps und Taucher nie vollständig ersetzen. Was ein ROV bietet, ist die Möglichkeit, die Mission in Bezug auf Zeit und Effizienz zu verbessern. Eine Unterwasserdrohne kann um ein Vielfaches schneller eingesetzt werden als ein ganzes Taucherteam. Der Einsatz einer Drohne macht zudem eine Rasterteilung überflüssig. Wenn das ROV mit einem GPS-System ausgestattet ist, verfolgt es, welche Teile bereits durchsucht wurden und welche nicht. Ein ROV hat unter Wasser eine viel bessere Sicht als ein normaler Taucher. Da diese Unterwasserdrohne mit einem Sonar ausgestattet ist, kann sie bis zu 40 Meter vorausschauen. So viel effizienter!

Abgesehen davon, dass die Arbeit mit einem ROV schneller und effizienter ist, bietet es auch eine sicherere Umgebung für das Suchteam. Bevor ein Taucher ins Wasser geht, kann das ROV zunächst das Gebiet nach etwaigen Gefahren absuchen. Ohne dies zu tun, weiß der Taucher nicht, was ihn im Wasser erwartet. Es kann dann stecken bleiben oder sich verheddern. Durch die Verwendung eines ROV machen Sie die Mission für Taucher und Opfer viel sicherer.

Sehen Sie unten, wie ein ROV helfen kann, Leben zu retten:


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Wir schützen unsere Sicherheit mit einem ROV

Derzeit besteht eine Bedrohung für die Infrastruktur in der Nordsee. Diese lebenswichtige Infrastruktur muss vor Sabotage und digitalen Angriffen geschützt werden. Dies ist notwendig, um unser tägliches Leben, Umwelt, Klima und Energieerzeugung sicher zu gestalten. Zum Schutz der Infrastruktur müssen die Arbeiten in einer Tiefe von 80 Metern unter Wasser durchgeführt werden. Ein ROV ist der perfekte Kandidat für solche Aufgaben.

In der Nordsee gibt es eine enorme Menge an Kabeln, Rohren und Windparks, die unter anderem unsere Energieversorgung und Internetverbindungen ermöglichen. Rijkswaterstaat hat bereits einige Fakten über die Nordsee präsentiert. Im niederländischen Teil der Nordsee gibt es beispielsweise 2.500 Kilometer Pipelines und 4.000 Kilometer Kabel. Rijkswaterstaat untersucht außerdem die Wasser- und Bodenqualität mit einem ROV und verfolgt damit verlorene Fracht und Schiffswracks.

Ein aktuelles Sicherheitsproblem                                                                                                                                                                        Die Sabotage von Nord Stream, unterbrochene Kabel vor der Küste Norwegens und Taiwans sowie eine zunehmende Bedrohung durch China und Russland an mehreren Orten sind nur einige Beispiele für die Sicherheitsprobleme in dieser Region. Die Johan-de-Witt-Konferenz hat dazu aufgerufen, dem Schutz der Meeresbodeninfrastruktur Vorrang einzuräumen. Die Johan-de-Witt-Konferenz ist eine Konferenz zu maritim-militärischen, politischen und wirtschaftlichen Themen. Die Franzosen haben bereits eine neue Strategie für den Meeresbodenkrieg, das Vereinigte Königreich entwickelt spezielle Fregatten und Belgien hat einen Minister für die Nordsee. Mit einem ROV können Sie Objekte erkennen und identifizieren, die nicht in diese Infrastruktur gehören. Denn das ROV ist mit einer vollfarbigen 4K-HD-Kamera und einem Sonar ausgestattet, das alles unter Wasser sieht und jeden Riss aus bis zu 40 Metern Entfernung erkennt.

der Nordsee

Schwierige Situation                                                                                                                                                                                                  Was die Situation in der Nordsee so schwierig macht, ist, dass es keine Gesetze und Vorschriften darüber gibt, wer Forschung am Meeresboden betreiben darf. Das sorgt für große Unsicherheit. 97 Prozent der Kommunikation, wie Telefonate, Daten oder E-Mails, laufen über unterseeische Glasfaserkabel. Diese Kabel werden nicht von der Regierung verwaltet, sondern von vielen verschiedenen privaten Parteien. Wer derzeit über die beste Ausrüstung verfügt, gelangt am schnellsten zu dieser Infrastruktur. Die Arbeit muss in einer Tiefe von 80 Metern erfolgen, wo es stockfinster ist.

Schutz mit einem ROV                                                                                                                                                                                              Ein perfektes Mittel zur Überwachung der Infrastruktur in der Nordsee ist unter diesen Umständen ein ROV. Diese Unterwasserdrohne kann je nach ROV eine Tiefe von 200 bis 305 Metern erreichen. Das ROV verfügt über ein Sonar, das sowohl unter Wasser als auch mit dem menschlichen Auge sieht. Sonar erkennt jeden kleinen Riss und jede Senkung bis zu einer Entfernung von 40 Metern. Darüber hinaus sind die Unterwasserdrohnen mit schattenfreien, dimmbaren LED-Scheinwerfern ausgestattet. Dadurch ist auch im Dunkeln alles gut sichtbar. Denken Sie zum Beispiel an Risse in Rohren und gebrochene Kabel.

Da in der Nordsee immer noch viele Windkraftanlagen gebaut werden, wird die Unterwassersituation bedrohlicher denn je. In den kommenden Jahren wird dieses Meer als eines der größten Kraftwerke der Welt fungieren. Das bedeutet zusätzlich zu den bestehenden Glasfaserkabeln und Öl- und Gaspipelines noch mehr Stromkabel. Dadurch wird die Infrastruktur am Meeresboden zunehmend anfällig. Der Einsatz eines ROV kann beispielsweise dabei helfen, Sprengstoffe oder Abhörgeräte aufzuspüren. Dank der Vollfarb-4K-HD-Kamera und dem Sonar dieses ROV ist die Untersuchung der Unterwasserinfrastruktur eine einfache Aufgabe, die ein klares Bild liefert. Das ist immer noch schwierig, denn ohne den Einsatz eines ROVs mit Sonar sind Risse und Defekte in 80 Metern Tiefe im dunklen Wasser nur schwer zu entdecken.

Sehen Sie unten, wie Sonar funktioniert:


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Unterströmung an einem Damm mit einem ROV verhindern

Zum x-ten Mal füllte sich am 23. Februar 2023 die Baugrube im Juliana-Kanal zwischen Berg und Obbicht mit Wasser. Die Ursache hierfür liegt darin, dass Wasser unter die Spundwand gelangt ist. Hier wurde an der Verbreiterung des Kanals in Süd-Limburg gearbeitet. Dieses Projekt liegt jedoch seit fast einem Jahr auf Eis. Dank Voruntersuchungen mit einem ROV kann diesem wiederkehrenden Problem vorgebeugt werden.

Zwei Monate lang wurde an der Kanalverbreiterung im trockenen Kofferdamm des Juliana-Kanals gearbeitet, bis sich der Kofferdamm innerhalb von sieben Minuten füllte. Allen damals tätigen Mitarbeitern gelang es gerade noch rechtzeitig, sich und ihr gesamtes Material zu retten. Nach Recherchen kommt Deltares zu dem Schluss, dass das Wasser von der Kanalseite unter die Spundwand geflossen ist. Es lag also ein Fall von Unterströmung vor.

Systematische Forschung                                                                                                                                                                        Deltares hat Untersuchungen mit dem Ziel durchgeführt, aus dieser Situation zu lernen und sie in Zukunft zu verhindern. Sie schauten sich Messungen, Videobilder und Augenzeugenberichte an. Eine sorgfältige Untersuchung, unter anderem der Daten der Messbohrung und der gezogenen Spundwände, bestätigt, dass Wasser unter die Spundwand geflossen ist. Danach stürzte die Mauer aufgrund des Wasserdrucks ein. Eine sinnvolle Ergänzung wäre die Durchführung von Vorkontrollen. Dies kann mit einem ROV erfolgen, das unter Wasser alles klar sehen kann.

Unterströmung                                                                                                                                                                                      Unterwasser tritt auf, wenn ein großer Wasserspiegelunterschied besteht. Dies kann dadurch verursacht werden, dass das Wasser auf der einen Seite höher ist als auf der anderen Seite. Die Strömung erfolgt dann, wenn der Boden gut entwässert ist. Dies geschieht anfangs sehr langsam, aber je länger der Unterlauf anhält, desto schneller erfolgt die Auswaschung. Der Durchfluss kann verhindert werden, indem sichergestellt wird, dass kein Wasserspiegelunterschied besteht. In diesem Moment wäre die Ursache verschwunden. Lässt sich der Wasserdruckunterschied nicht verhindern, muss schlecht durchlässiges Material rund um die Spundwand angebracht werden. Dadurch wird der Durchfluss eingeschränkt. Besteht der Boden rund um den Damm aus durchlässigem Material und gibt es einen Wasserspiegelunterschied? Dann wird es immer eine Strömung unter der Wand geben.

Bagger bei der Arbeit in einer Baugrube

 

Nicht das erste Mal                                                                                                                                                                                                    Dies ist nicht das erste Mal, dass so etwas passiert. Ähnliches geschah im September 2020 zwischen Stein und Urmond. Dabei wurde das Vorhandensein alter, unterirdischer Rohre berücksichtigt, was dazu führte, dass die Spundwände nicht in voller Tiefe eingebaut werden konnten. Anschließend floss das Wasser unter die Spundwände und führte zu einer Verfüllung der Baugrube.

ROV während der Inspektion                                                                                                                                                                        Um Vorfälle dieser Art zu verhindern, ist der Einsatz eines ROV während einer Inspektion eine gute Lösung. Diese Unterwasserdrohne kann vor Projektbeginn alles unter Wasser untersuchen. So könnte man beispielsweise vorab erkennen, ob sich irgendwo in der Spundwand ein Durchgang befindet, durch den Wasser eindringen kann, oder ob die Spundwand bereits mit Material versehen ist, das den Wasserdurchtritt nicht richtig ermöglicht. Ein ROV kann mithilfe der 4K-Kamera, des Sonars, der hellen Lichter und des Dickenmessers einen guten Einblick in das Geschehen unter Wasser liefern. Dadurch erhalten Sie ein klares Bild davon, ob ein bestimmtes Projekt sicher durchgeführt werden kann.

Sehen Sie unten, wie wir eine Spundwand prüfen:


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Rekordzahl an Windkraftanlagen erfordert mehr ROV-Inspektionen

Die Zahl der Windkraftanlagen an der niederländischen Küste nimmt enorm zu. Seit 2022 ist die Zahl der Windkraftanlagen sogar um 40 Prozent gestiegen. Je mehr Windkraftanlagen, desto mehr Inspektionen müssen durchgeführt werden. Regelmäßige Inspektionen sind für eine ordnungsgemäße Wartung notwendig, können jedoch für den Menschen gefährlich sein. Bei einem ROV ist dies jedoch eine andere Geschichte. 

Die Niederlande sind derzeit EU-Rekordhalter für die meisten Offshore-Windenergieanlagen. Dies ist nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass das Ziel darin besteht, bis 2030 75 Prozent unseres Stroms durch Windkraftanlagen zu decken. Windenergie ist günstig, stößt kein CO2 aus und man ist bei der Versorgung nicht auf andere Länder angewiesen. 

Inspektionsgefahr                                                                                                                                                                                                         Die Inspektion einer Windkraftanlage ist nicht einfach nur etwas. Es ist ein gefährlicher Job, der in den vergangenen Jahren zu vielen Unfällen geführt hat. Die traditionelle Art der Inspektion besteht darin, jemanden den Turm erklimmen zu lassen. Dies muss sowohl außen als auch innen erfolgen. Das Gefährliche daran ist, dass die Mühlen achtzig Meter hoch sind, die Flügeldurchmesser ein bis drei Meter betragen und die Ausgänge minimal sind. Einer der Unfälle war der unvergessliche Vorfall im Jahr 2013, als zwei Techniker bei einem Brand in der Turbine ums Leben kamen.

Auch die Kosten einer manuellen Inspektion können erheblich sein. Viele Spezialisten arbeiten daran und die durchschnittliche Fertigstellung einer Turbine dauert ohne Berücksichtigung der Vorbereitungszeit drei bis sechs Stunden. Wenn Sie dies bei Windparks mit mehreren Windkraftanlagen mehrmals im Jahr tun, verlieren Sie viel Geld und Zeit, es könnte aber auch anders gemacht werden. 

Einsatz von Drohnen                                                                                                                                                                                                 Eine Alternative besteht darin, Drohnen anstelle von Arbeitskräften für die gefährliche Arbeit einzusetzen. Eine Drohne kann umfangreiche Forschungsarbeiten aus der Luft ohne Sicherheitsrisiken durchführen. Darüber hinaus kann diese Inspektionsmethode in nur 12 Prozent der Zeit durchgeführt werden, die für eine herkömmliche Inspektion erforderlich ist. Ein Nachteil fliegender Drohnen besteht darin, dass die Turbinennaben und -blätter eine Herausforderung für die Navigation darstellen können. Auch starker Wind kann dazu führen, dass die Drohne verrutscht. 

Windmühlen in Meeresnähe sind starken Windböen ausgesetzt

 

Rohrraupen                                                                                                                                                                                                                    Pipe Crawlers sind ROVs, die nicht schwimmen, aber unter Wasser fahren können. Diese Roboter verfügen über Metallräder, mit denen sie an der Oberfläche der Windkraftanlage haften können. Sie eignen sich daher ideal zur Inspektion der Windmühlenflügel. Sie können die Turbine von oben bis unten durchfahren und dabei alle Bilder aufnehmen. Der Crawler kann auch die schmaleren Teile des Blattes erreichen, wo ein Mensch dies nicht geschafft hätte. Dies bedeutet, dass die Rotorblätter vollständig und gefahrlos inspiziert werden können.                                                                                                                                                                                       

Einsatz eines ROV                                                                                                                                                                                                           Es ist wichtig, dass Windkraftanlagen, die sich möglicherweise schon länger im Meer befinden, rechtzeitig und regelmäßig überprüft werden. Ein ROV kann mithilfe der 4K-Kamera, des Sonars, der hellen Lichter und des Dickenmessers einen guten Einblick in das Geschehen unter Wasser liefern. Wir können auch andere unter Wasser liegende Teile wie Kabel, Kabeleinführungen und Monopiles inspizieren. Diese Gebiete sind voller Unterwasserlebewesen aller Art. Denken Sie an Krabben, Quallen, Seesterne und Korallen. Schauen Sie sich unten an, was wir an einer Unterwasserwindmühle sehen. 

Der Einsatz eines ROV zur ordnungsgemäßen Inspektion von Windkraftanlagen unter Wasser bietet Sicherheit und reduziert Risiken. Die Zahl der Windparks nimmt enorm zu, wodurch auch die Nachfrage nach Inspektionen enorm steigen wird. Um dies so sicher und präzise wie möglich zu machen, ist der Einsatz eines ROV die Lösung. Diese Unterwasserdrohnen wurden entwickelt, um auch unter schwierigsten Umständen ein vollständiges Bild zu erhalten und alles zu inspizieren. Inspektionen können nun regelmäßig und ohne Sicherheitsrisiken durchgeführt werden, um zur Instandhaltung von Unterwasserstrukturen beizutragen. 


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Verwenden Sie ein ROV zur besseren Untersuchung von Deichschäden

Nachdem es in den gesamten Niederlanden lange Zeit viel Hochwasser gab, beginnt der Wasserstand endlich zu sinken und die Deiche werden wieder sichtbar. Die Schäden an Deichen werden untersucht, dies ist jedoch nur möglich, wenn kein Hochwasser herrscht. Der Einsatz eines ROV ermöglicht eine frühere Schadensermittlung, was zur Vermeidung von Problemen beitragen kann. Wie können wir bei H2O Drones mit unseren ROVs dazu beitragen? 

Aufgrund der starken Regenfälle in den letzten Wochen ist der Wasserstand in den Niederlanden enorm angestiegen. Unter anderem aufgrund des Hochwassers der Flüsse in Deutschland, des Sturms Pia und des gefallenen Regens ist der niederländische Boden so gesättigt, dass er kein Wasser mehr aufnehmen kann. Die Erde wirkt wie eine Art Schwamm. Es kann viel Wasser aufnehmen, aber sobald es voll ist, nimmt es kein Wasser mehr auf. Wenn kein Wasser mehr aufgenommen wird, steigt der Wasserspiegel mit jedem weiteren Tropfen. 

Deichschäden 

Durch das Hochwasser wurde viel Müll und Schutt vom Wasser mitgerissen. Dies kann an etwas hängen bleiben und Schäden verursachen. Jede Deichschwächung, die Tiere beim Graben verursachen können, wird untersucht. Dies kann beispielsweise passieren, wenn Maulwürfe anfangen, etwas höher zu graben, als sie es normalerweise tun. Maulwürfe tun dies, wenn die Deiche vollständig gesättigt sind, was wiederum dazu führt, dass sich die unteren Korridore mit Wasser füllen. Da das Hochwasser nun wieder sinkt, kann es zu einem Abrutschen der Deiche kommen, was dazu führen kann, dass Teile des Deichs einstürzen. 

Untersuchen Hochwasserschaden 

Da der Wasserstand wieder sinkt, können Prüfer nun den entstandenen Schaden untersuchen. Die Forschung wird normalerweise von der Union of Water Boards durchgeführt. Sie tun dies, indem sie die Höhe und Breite des Deichs messen, den Zustand des Bodens prüfen, den Grundwasserspiegel prüfen sowie Bodenstücke vermessen und bohren. Mit einem Hitzemelder untersuchen sie nun die durch Tiere verursachten Schäden. Dadurch können sie sehen, wo im Deich die Tiere zuletzt gegraben haben. Bei Hochwasser ist eine Forschung mit der bisherigen Methode nicht möglich. Da die Vermessungen an Land stattfinden: Kontrolle des Bodens, Messung der Breite und Höhe usw., können die Vermessungen erst durchgeführt werden, wenn der Wasserstand wieder niedriger ist. 

Um die Schäden bei Flut untersuchen zu können, bietet sich der Einsatz von Unterwasserdrohnen an. Diese können bereits bei Flut eingesetzt werden, da diese Drohnen unter Wasser gut funktionieren. Sie können alles unter Wasser sehen, da diese Unterwasserdrohnen über eine Lowlight-4K-Kamera und ein Sonar verfügen. Sonar erkennt unabhängig von der Wasserqualität jeden Haarriss und jede Senkung in einer Entfernung von vierzig Metern. 

Ein Riss, der durch das Graben eines Maulwurfs entstanden ist

Warum eine Unterwasserdrohne  

Der Einsatz einer Unterwasserdrohne kann für mehr Klarheit und Präzision bei der Untersuchung sorgen. Dank weiterentwickelter Technik speziell für Unterwasserinspektionen ist eine Schadensermittlung bereits möglich, während die Niederlande noch von Hochwasser betroffen sind. Die Drohne nimmt Bilder auf und überträgt sie live, sodass jeder sie sehen kann. Die Überwachung sorgt für viel Klarheit, da mehrere Personen gleichzeitig einer Inspektion zusehen können und die Inspektoren somit unmittelbare Entscheidungen treffen können. Eine Unterwasserdrohne könnte daher enorm dabei helfen, Gefahren zu erkennen und etwaigen Problemen vorzubeugen. Das ROV vermittelt ein klares Bild davon, wie alles unter Wasser aussieht. Dies ist die beste Option für eine genaue und schnelle Untersuchung. 

Sehen Sie unten, wie ein ROV unter Wasser funktioniert:


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Die Lösung, nach der alle suchen: Sonar und ROVs

Kennen Sie einen Löschwasserbehälter, einen Düker oder ein Schiff? Dann ist es gut, einen Einblick in den Zustand dieser Bauwerke zu haben. Die gerade erwähnten Objekte sind nur ein Beispiel dafür, was wir mit unseren ROVs dank Sonar inspizieren können. Dank dieser Entwicklung im Bereich der Unterwasserinspektion gehört das Trockenpumpen oder Andocken der Vergangenheit an.

Für uns ist die Bedeutung der Inspektion präventiv. Wir wollen wissen, ob es Schäden an einem Unterwasserobjekt gibt, die kurz- oder langfristig ein Risiko darstellen könnten. Manche Bauwerke müssen nicht so oft inspiziert werden wie andere, einfach weil sie weniger genutzt werden. Sie müssen eine Brücke nicht jedes Mal inspizieren, wenn ein Auto darüber fährt.

Ihr bester Freund an Bord
Schiffe sind also ein Sonderfall. Unbekannte Schäden an einem Schiff können unangenehme Folgen haben. Bevor Sie in See stechen, sollten Sie sich über den Zustand des Bugs oder der Maschine informieren. Ein kleines Leck, etwas Rost oder starke Verschmutzung sind Schadensfaktoren, die Sie für eine optimale Fahrt im Auge behalten sollten. Aber das Schiff ins Trockendock zu legen oder darunter zu schwimmen, um es im Auge zu behalten, ist im Moment nicht gerade die einfachste oder billigste Option.

Während Sie trocken an Bord stehen, lehnen Sie sich an das Dollbord, steuern das ROV oder lassen uns die Arbeit machen. Es ist nicht nur einfacher, sondern auch viel präziser.

Bis zu 200 Meter scharfe Sicht
Diese Genauigkeit verdanken wir dem Sonar. Unsere ROVs sind mit dieser hochmodernen Technologie ausgestattet, um jeden Haarriss zu erkennen. Die Sichtverhältnisse in den meisten Gewässern sind alles andere als klar, so dass Unterwasseruntersuchungen mit dem bloßen Auge schwierig sind.

Sonar sieht durch schwimmende Sedimente und andere störende Faktoren hindurch. So können Sie Objekte in einer Entfernung von bis zu 200 Metern mit einer Qualität von 10 Zentimetern erkennen. Ein Hilfsmittel, das bereits bei vielen Gelegenheiten geholfen hat, Schäden an Unterwasserinfrastrukturen, Schiffen und bei Such- und Rettungseinsätzen zu erkennen.

Die Sonartechnik unserer ROVs bewährt sich immer wieder bei Unterwasserinspektionen. Wir hören nur positive Rückmeldungen, wenn wir unsere Berichte mit Sonar abliefern. Zumindest hören wir, dass es manchmal schwierig ist, das Sonar zu lesen. Deshalb erklären wir, was auf dem Sonar zu sehen ist und vergleichen es, wenn möglich, mit unseren 4K-Kamerabildern. Transparenz ist für uns von großer Bedeutung.

 

Unten sehen Sie ein Video von einer Schiffsinspektion mit 4K-Bildern und Sonar. Überzeugen Sie sich selbst von der Qualität unseres Sonars und wer weiß, vielleicht sehen Sie ja eine Lösung in Ihrem eigenen Bereich!

Aus reinstem Wasser: die Bildqualität unserer ROVs

In neun von zehn Fällen, wenn wir in den Niederlanden Inspektionen durchführen, ist das Wasser alles andere als klar. Das sorgt für weniger spektakuläre Bilder von unseren ROVs mit der 4K-Kamera. Hier und da gibt es Ausnahmen, aber oft greifen wir für die Genauigkeit auf das Sonar zurück. Im Ausland sind die Dinge oft anders….

Zu Beginn unseres Bestehens waren alle Remotely Operated Vehichles (ROVs), mit denen wir Inspektionen durchführten, mit einer HD-Kamera ausgestattet. Unterstützt durch LED-Beleuchtung konnten wir an jedem Ort sowohl hohe Qualität als auch gute Sichtbarkeit bieten, sofern die Wasserqualität dies zuließ. Wenn in trübem Wasser Licht eingesetzt wird, reflektieren die Partikel im Wasser oft das Licht und schränken die Sicht ein. Mit unserer LED-Beleuchtung wird dies minimiert, aber manchmal können wir aufgrund der Wasserqualität trotzdem nichts sehen. Aber dann inspizieren wir mit Sonar. Diese Art der Inspektion ist bei uns üblich, aber wir möchten auch zeigen, was in klarem Wasser möglich ist.

Innovation ist der Schlüssel
Unsere Methode der Unterwasserinspektion ist eine Innovation in der Branche. Deshalb ist Innovation einer unserer hohen Grundwerte. Gemeinsam mit unserem Lieferanten Deep Trekker nutzen wir jede Gelegenheit für bahnbrechende Ideen und Projekte. Eine solche Innovation bei ROVs ist die Unterwassersicht.

Der wichtigste Teil von Unterwasserdrohnen sind die Kameras. Daher muss die Optimierung dieser Funktion mit der aktuellen Technologie mitwachsen. Seit einiger Zeit sind unsere ROVs daher mit Ultra High Definition-Kameras, also 4K-Kameras, ausgestattet. Die gestochen scharfe Bildqualität liefert nun noch präzisere Ergebnisse bei Inspektionen.

Nicht nur die Qualität des Bildes ist wichtig, sondern auch die Live-Beobachtung. In Verbindung mit dem Kabel, das an die Drohne angeschlossen ist, können wir immer ein Live-Bild in 30 FPS sehen. Keine Störungen, Schluckauf oder Pixel bei der Inspektion mit dem ROV. Verlässlichkeit in Bezug auf Qualität und Bild wird so zur Gewohnheit.

Erhabener Ersatz
Nun zum Bild in der Praxis. Im Jahr 2022 wurden wir gebeten, einen Blick auf den Königssee in Deutschland zu werfen. Dieser gigantische See, der auch der tiefste See Deutschlands ist, bot nicht nur über Wasser, sondern auch unter Wasser wunderschöne Bilder. Die Frage, die sich uns stellte, war einfach: Was befindet sich auf dem Grund?

Die Frage, nach etwas zu suchen, ohne zu wissen, was, ist uns vertraut. Ein See, der 190 Meter tief ist, kann am Grund alles Mögliche verbergen. Unserer Erfahrung nach handelt es sich dabei nicht um verlorene Schätze, sondern um Rohre oder Kabel, die noch nicht kartiert wurden oder von denen man noch nichts weiß. Das ist für unseren Kunden fast noch wertvoller als ein versunkener Schatz.

Ein ROV in einem so tiefen Gewässer abtauchen zu lassen, ist für viele Kunden die einzige Möglichkeit, den Grund zu untersuchen. Ein Mensch, der den Sprung in die Tiefe wagt, birgt zu hohe Risiken. Eine Unterwasserdrohne ist dann eine gute Alternative. Vor allem, wenn sie messerscharfe Bilder liefert.

Das Video unten zeigt einen Zusammenschnitt unseres Unterwassereinsatzes im Königssee.


Haben Sie noch Fragen? Oder zu unserer Arbeit mit Unterwasserdrohnen im Allgemeinen? Dann kontaktieren Sie uns hier.

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H2O Drones und Ghost Diving für saubere Meere

Ghost Diving und H2O Drones arbeiten schon seit langem zusammen. Auffallend ist, dass sich Ghost Diving stark von den anderen Partnern unterscheidet; sie haben nichts mit Wasserinfrastruktur oder Such- und Rettungsmaßnahmen zu tun. Was macht das Ghost Diving? Sie reinigen das Meer! Und sie tun dies Seite an Seite mit den ROV DTG3.

Die DTG3 wurde Ghost Diving vom Anbieter von H2O Drones, Deep Trekker, zur Verfügung gestellt. Vor zwei Jahren feierte Deep Trekker sein zehnjähriges Bestehen und entschied sich, eine Drohne an Ghost Diving zu spenden, weil diese Organisation eine wertvolle Arbeit leistet: Sie fischt unverdauliche Fischernetze und -geräte aus dem Meer.

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„Mehr Vorschläge als Fakten
Laut Pascal van Erp, dem Vorsitzenden von Ghost Diving, ist die Verschmutzung durch Fanggeräte ein großes und weiter wachsendes Problem. Auf dem Grund der Nordsee liegen viele Schiffswracks mit umweltschädlichen Fanggeräten. „Wirklich eine unglaubliche Zahl. Etwa zehntausend.“ In den 1950er Jahren wurde in der Nordsee viel gefischt, und durch verschiedene Fehler wurde der Boden mit Fanggeräten verunreinigt. Es fiel über Bord oder wurde zurückgelassen. Und das geschieht immer noch überall auf der Welt. „Es ist so voll mit Ausrüstung, dass es fast unmöglich ist, es zu beschreiben. Das Problem ist das Material des Fanggeräts. Es gibt einige Studien, die die Nachhaltigkeit von Fanggeräten beschreiben, aber es dauert so lange, bis sie abgebaut sind, dass diese Studien eher Vorschläge als Fakten sind. Da sind wir hergekommen.“

Eskalation für einen guten Zweck
Van Erp erklärt, dass er schon seit langem als Taucher aktiv ist. Seit 2007/2009 holt er zusammen mit seinem Tauchteam Fischereigeräte aus dem Meer. Dies führte zum Geistertauchen. „Damals haben wir das mit einer Gruppe befreundeter Taucher gemacht, aber das ist ein bisschen eskaliert, weil immer mehr Leute mitgemacht haben. Wir haben uns dann in eine Stiftung umgewandelt und wachsen weiter. Wir sind jetzt etwa fünfzig Taucher und ein Kernteam“.

H2O Drones hat sich an der Spende der Drohne beteiligt. Da das Unternehmen in den Niederlanden ansässig ist und Ghost Diving hauptsächlich in der Nordsee und im Mittelmeer operiert, wurde H2O Drones gebeten, Wartung und Service für Ghost Diving zu übernehmen. Seitdem arbeiten H2O Drohnen und Ghost Diving gemeinsam für ein saubereres Meer. Vor kurzem kamen H2O-Drohnen zu Hilfe, weil ein Kabel von einer Schiffsschraube durchtrennt wurde. Diese wurde dann schnell ersetzt, so dass die Arbeit in kürzester Zeit wieder aufgenommen werden konnte.

Sicherheit geht vor
Nach Ansicht von Ghost Diving sind die Drohnen und der Service von H2O Drones ideal für die Kontinuität der Arbeit. An einigen Stellen in der Nordsee ist es manchmal zu gefährlich zu tauchen, oder Taucher dürfen überhaupt nicht tauchen. Eine Drohne ist dann ideal für die Inspektion der Unterwasserwelt. „Die Taucher sind unter Wasser oft in Gefahr, weil das Wasser unberechenbar ist.“ Eine Drohne kann die Taucher im Auge behalten oder sogar einen Teil der Arbeit der Taucher übernehmen, wenn die Bedingungen für einen Tauchgang zu riskant sind. „Es spart auch eine Menge Geld und Zeit, weil wir zum Beispiel nicht ein ganzes Team unter Wasser schicken müssen. Eine Drohne kann alles überwachen und für Sicherheit sorgen. Sogar in trübem Wasser, denn sie sind mit Sonar ausgestattet.“

Hilfe und Service
„Wir brauchten jemanden mit viel Fachwissen und Verständnis für die Wasserwelt, und H2O Drones hat das gleich doppelt bewiesen“, sagt Van Erp. Er betont, dass das Wissen über Drohnen und die Unterwasserwelt sehr wichtig für ihre Gründung ist. „Die Hilfe, die wir von H2O Drones erhalten, ist sehr wertvoll für uns. Sie bieten die richtige Unterstützung und haben das richtige Wissen. Wenn wir sie in unserem Umfeld einsetzen, bekommen wir viele positive Reaktionen und merken die Neugierde auf die Unterwasserdrohnen.“

Partner im Verbrechen
„Sie haben uns schon ein paar Mal begleitet, zusammen mit der Drohne. Diese Zeit war sehr erfolgreich. Es war sehr nützlich, dass sie uns begleiteten, denn wir wussten nichts über die Drohne. Nach einem solchen Tag waren wir überzeugt, dass H2O Drones unser Partner sein musste“, sagt Van Erp.

 

 


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Unsere Drohnen in unerwarteten Einsätzen

Unterwasserdrohnen werden häufig eingesetzt, um die Arbeit von Tauchern zu erleichtern, vor allem aber aus Sicherheitsgründen. Gefährliche Situationen treten häufig in Flüssen, Rohrleitungen und an Schleusen auf. Darum ist es auch allseits bekannt, dass wir hier viel mit unseren Drohnen arbeiten. Trotzdem, gibt es aber auch weniger offensichtliche oder unbekanntere Arbeitssituationen für uns.

Drohnen in Kernkraftwerken

Drohnen können in Kernkraftwerken eine wichtige Rolle spielen. Das Wasser, in das die Unterwasserdrohnen eindringen können, ist häufig Kühlwasser, in dem sich verschiedene Anlagen befinden. Da dieses Wasser heiß sein kann und möglicherweise Strahlung enthält, ist es weniger wünschenswert, Taucher ins Wasser zu lassen. Natürlich ist es wichtig zu überprüfen, ob in einem Kernkraftwerk noch alles in Ordnung ist, um katastrophale Folgen zu verhindern!

Sehen Sie hier, wie eine Inspektion in einem Kernkraftwerk aussehen kann!

 

Wasser in der Lebensmittelindustrie

ROVs können auch in großen Fabriken der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden. Natürlich nicht so sehr im Konsumgüterbereich, sondern vor allem in den Kühlwasserleitungen und Abflussrohren der Fabrik. Durch den Einsatz eines ROV kann hier eine Kühlwasserleitung aktiv bleiben, und die Fabrik muss nicht abgeschaltet werden.

Löschwassertanks

Löschwasser wird genau für das verwendet, wofür man es erwartet – zum Löschen von Bränden. Die Tanks sind häufig an große Hydranten oder Sprinkleranlagen angeschlossen. Dieses Wasser muss nicht trinkbar sein, aber die Tanks dürfen keinen Sand am Boden haben. Dies kann zu einer entscheidenden Verstopfung der Leitungen führen und muss aus dem Tank entfernt werden.

Anstatt den Tank zu leeren und den Sand zu entfernen, ist dies auch mit einem Saugroboter möglich! Der DT640-VAC kann über den Boden fahren und mit einer Art Saugkopf Sedimente vom Boden aufsaugen. Auf diese Weise geht viel weniger Wasser verloren, und das Ergebnis ist mit einer Kamera in diesem Saugroboter sofort zu sehen.

 

Warum Unterwasserdrohnen?

Drohnen lassen sich schnell und einfach einsetzen, erfordern keine Sicherheitsvorschriften und sind kompakt. Die Kamera- und Sonarfunktionen ermöglichen eine intelligente und schnelle Datenverarbeitung.
Dank der vielen möglichen Zubehörteile kann eine Drohne oder ein Roboter für jede Herausforderung maßgeschneidert werden!

 


Möchten Sie mehr über Drohnen erfahren oder wissen, ob sie an einem Ort Ihrer Wahl eingesetzt werden können? Dann kontaktieren Sie uns hier.

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Die Erfahrungen von Spie Nederland mit H2O Drones

Eine der häufigsten Inspektionen, die unsere Drohnen durchführen, ist die Inspektion der Wasserinfrastruktur. Wir sprechen hier von Schleusen, Spundwänden, Brückenpfeilern und allem, was unter Wasser liegt. Diese Inspektionen werden häufig vom Ministerium für öffentliche Arbeiten oder von niederländischen Gemeinden in Auftrag gegeben und von verschiedenen Unternehmen, darunter Spie Nederland, durchgeführt. Wir begleiteten Arjen Geelhoed, Superintendent bei Spie Nederland, und Mario Bergman, Drohnenpilot bei Spie Nederland, zu einer Inspektion der Middensluis in IJmuiden. Dort haben wir über die Zusammenarbeit zwischen H2O Drones und Spie gesprochen.

 

Spie ist ein globaler Multi-Technologie-Dienstleister und Partner von H2O Drones. Auch sie verwenden unsere Drohne, die DTG3. „Wir setzen die Drohne vor allem bei der Inspektion von Schleusen und Schleusentoren ein“, sagt Geelhoed. Bergman verwendet die DTG3 von Deep Trekker schon seit einiger Zeit für Inspektionen. „Sie ist vollständig in den Arbeitsprozess integriert. Wir verwenden es jede Woche bei Inspektionen und oft mehrere Tage hintereinander. Vor allem, wenn es um große Inspektionen geht“.

 

H2O Drones und Spie in Zusammenarbeit
Nun sind H2O Drones und Spie zum Teil im selben Sektor tätig, aber wir kannten uns noch nicht. Natürlich kannten wir Spie, aber nicht andersherum. Dank eines gemeinsamen Partners kamen wir in Kontakt miteinander. „Ich begann, im Internet nach Unterwasserdrohnen zu suchen, die wir verwenden konnten“, sagt Geelhoed. „Ich sah, dass RPS bereits Unterwasserdrohnen einsetzte, und nach einem Telefonat erfuhr ich, dass sie mit den Drohnen und dem Service sehr zufrieden waren. Dann erfuhr ich, welches Unternehmen hinter den Drohnen steht: H2O Drones. Bald hatte ich Kontakt zu Karst Beens, dem Direktor von H2O Drones. Nach einigen Gesprächen begannen wir eine enthusiastische Zusammenarbeit“.

Geelhoed verrät, dass sie auch schon mit einer Unterwasserdrohne gearbeitet hat, dass aber die Qualität der Drohne, der Service des Unternehmens und die Kommunikation nicht das waren, was sie suchte. „Ich will nicht zu viel verraten, aber es war nichts für uns. Ersatzteile und Wartung dauerten viel zu lange, es war alles sehr mühsam“, sagt er. „Bei dir ist es das Gegenteil. Der Dienst ist sehr schnell und zuverlässig. Angenommen, unsere Drohne ist kaputt und wir haben keine Zeit, sie zu reparieren, können wir ein Ersatzmodell von Ihnen bekommen. Diese Gewissheit ist sehr angenehm und beruhigend, besonders wenn Sie einen vollen Terminkalender haben oder eine wichtige Inspektion ansteht. Oder wir können Sie bitten, die Inspektion für uns durchzuführen. Überhaupt kein Problem.“

 

„Mit dem DTG3 können wir alles sehr schnell und ohne zusätzliche Sicherheitskontrollen durchführen.“
– Superintendent Arjen Geelhoed von Spie Nederland

 

Die DTG3
Die DTG3 ist eine relativ kleine und wendige Unterwasserdrohne von Deep Trekker. H2O Drones ist der offizielle zertifizierte Händler für alle Deep Trekker Produkte in den Niederlanden. Ausgestattet mit einer 4K-Low-Light-Kamera, sind klare und scharfe Bilder garantiert. Perfekt für klares und tiefes Wasser, wie bei Schleusen. Auch die Arbeit mit der Drohne selbst bietet ein deutliches Plus. „Mit dem DTG3 können wir alles sehr schnell erledigen, ohne die notwendigen zusätzlichen Sicherheitskontrollen. So können wir unsere Fristen leichter einhalten. Schließlich werden schnell Bußgelder fällig, wenn ein Projekt zu lange dauert. Außerdem kann die Drohne schnell eingesetzt werden, so dass wir zum Beispiel bei einer Störungsmeldung sofort handeln können.“

Wie alle anderen Drohnen und Crawler von Deep Trekker kann auch der DTG3 über einen Controller von der Seite gesteuert werden. „Man kann sich mit der Kamera nach oben und unten bewegen und sich mit der Drohne horizontal und vertikal bewegen. Das bietet eine Menge Möglichkeiten, kann aber anfangs etwas verwirrend sein.“ Geelhoed betont, dass dies vor allem ein Vorteil ist. „Das präzise Abtauchen und Zurücksegeln an die Oberfläche ist für diese Art von Inspektion sehr angenehm. Man muss die Steuerung beherrschen, aber es gibt ein Handout mit der Drohne und wir haben eine Schulung von H2O Drones erhalten. Wenn man die Steuerung erst einmal im Griff hat, funktioniert sie wirklich perfekt. Die geringe Größe der Drohne macht auch Inspektionen einfach. Einfach und effizient.“

 

 

„Das löst einfach unser Problem mit den Inspektionen.“
– Drohnenpilot Mario Bergman bei Spie Netherlands

 

Zukunft
Spie nutzt die Unterwasserdrohnen von H2O Drones schon seit einiger Zeit, aber gibt es auch Pläne für die Zukunft?
„Wir sind mit diesem Modell im Moment zufrieden. Sie erfüllt alles, was wir brauchen. Aber wenn ein Kunde wie Rijkswaterstaat sagt, dass er mehr Inspektionen mit z.B. Sonar oder anderen schwer zu sehenden Objekten sehen möchte, dann ist eine Erweiterung auf eine zweite Drohne sehr wahrscheinlich“, sagt Geelhoed.

Was laut Mario Bergman, Drohnenpilot bei Spie Nederland, im Moment noch fehlt, ist die seitliche Bewegung an einer Wand mit dem DTG3. „Das macht die Inspektion einer ganzen Wand etwas weniger effizient. Es ist aber auch mit anderen Drohnen von H2O Drones möglich, also wer weiß, ob wir eine zweite Drohne kaufen werden.“

 

Zufrieden?
„Ja, wir sind sehr zufrieden mit der Drohne“, sagt Bergman. „Damit ist unser Problem mit den Inspektionen einfach gelöst. Und sollte es einmal ein Problem mit der Drohne geben, was wir übrigens noch nicht hatten, wissen wir, dass uns ein Dienstleister in den Niederlanden schnell helfen wird. Das ist eine große Ersparnis im Vergleich zu Lieferanten im Ausland.

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