H2O Drones Produkte für jede Herausforderung

Wir sehen immer andere Umstände, wenn wir einen Auftrag annehmen. Oft ist die Auftragsbeschreibung korrekt, aber manchmal kommt es auch anders(z. B. Unterschiede im Wasserstand).

Dies kann es schwierig machen, eine Inspektion richtig durchzuführen. Durch den Einsatz aller Produkte von H2O Drones kann jede Inspektion durchgeführt werden!

Die Produkte

Das Angebot lässt sich im Wesentlichen in zwei Gruppen unterteilen:

  • Drohnen (ROVs)
  • Crawler

Drohnen (sprich: Unterwasserdrohnen) können im Wasser navigieren und brauchen Wasser und Platz für eine gute Inspektion!
Crawler hingegen sind sehr kompakt, für kleine Räume, die nicht immer mit Wasser gefüllt sein müssen.

Aufgrund der Anwendungsunterschiede bei diesen Produkten kann fast immer eine Kontrolle durchgeführt werden! Abmessungen und Wasserstände müssen also kein Problem für eine Inspektion sein!

 

Das Angebot aus ROVs von H2O Drones

Unser Angebot an Unterwasserdrohnen besteht aus 2 Grundprodukten:

Beginnend mit der Revolution ROV:

Die Revolution ist eine einzigartige Unterwasserdrohne. Ihre Alleinstellungsmerkmal ist ein rotierender Drehkopf. Warum ist das so wichtig? Dank des drehbaren Kopfes muss die Drohne nicht bewegt werden, um verschiedene Bilder zu erhalten. Die Drohne kann an der gleichen Stelle im Wasser schweben bleiben, während die Kamera oder das Sonar ein anderes Bild liefert!

Durch die Integration vieler verschiedener Funktionen kann die Drohne eine Menge leisten:

DVL: kämpft automatisch gegen die Strömung und hält die gewählte Position und Höhe im Wasser genau ein!
Sonar: Immer im Blick, bis zu 60 Meter!
Laser: Mit den Laserpointern können Sie Abweichungen oder Risse präzise messen!
Dickenmessung: Zur Messung der Dicke von Stahl wie Spundwänden oder Schiffsrümpfen.

Und es gibt noch viele weitere Möglichkeiten wie GPS, Hydrophone… Oder wie unten: ein Caviblaster!

 

 

 

Die DTG3:

Die DTG3 ist eine ganz andere Art von Drohne! Sie ist viel kompakter und hat vor allem die grundlegenden Optionen einer Unterwasserdrohne.
Die Kamera kann sich im Inneren der Drohne bewegen, ohne sich zu bewegen. Diese Kamera kann problemlos einen festen Winkel beibehalten, trotz Bewegungen oder Strömungen!
Wir haben viele praktische Anwendungen in diese Drohne eingebaut, wie z.B. Räder, um über einen Boden zu gleiten, eine GoPro, die an der Seite befestigt ist, und auch zusätzliche Lichter!

Es ist möglich, ein Sonar an die Unterwasserdrohne anzuschließen und eine Reihe anderer Anwendungen, um eine ordnungsgemäße Inspektion durchführen zu können. Da diese Drohne weniger Funktionen hat, die nicht jeder braucht, ist sie als Einstiegsdrohne recht günstig!

 

 

 

Die Auswahl der Crawler von H2O Drones:

Das Angebot aus Crawlern besteht ebenfalls aus zwei Grundmodellen:

Pipe Crawler werden hauptsächlich für kleine Rohre wie Abwasserkanäle, Regenwasserrohre und Brückendurchlässe eingesetzt.
Utility Crawler sind anpassungsfähig für viele verschiedene Aufgaben und können mit Magneträdern über Metallflächen fahren oder mit einem Saugkopf Rohre reinigen!

Pipe crawlers:

Pipe Crawlers sind sehr kompakt, haben aber trotzdem alles, was man für eine gute Inspektion braucht.
Sie sind serienmäßig mit einer 4k-Kamera ausgestattet, das Kabel ist stark genug, um einer Zugkraft von über 80 Kilo standzuhalten, und der Crawler selbst ist für die einfachsten Inspektionen leicht zu bedienen!

Es gibt viele verschiedene Modelle und Anwendungen:

Der Roboterarm muss sich in alle Richtungen drehen können
Zoomkamera für perfekte Details
Verschiedene Räder und Schienen für den ultimativen Grip!

So können die Pipe Crawler nach Ihren Bedürfnissen zusammengestellt und eingerichtet werden, um bei jeder Inspektion das beste Ergebnis zu erzielen!

Utility crawlers:

Utility crawlers kann für viele verschiedene Inspektionen verwendet werden!
Die MAG-Edition hat magnetische Räder und kann daher auf Metallgegenständen fahren. Dies ist nützlich für die Inspektion von Metallspundwänden oder Schiffsrümpfen. Es gibt also immer eine Nahaufnahme. Es besteht auch die Möglichkeit, ein Sonar anzubringen, falls die Sicht schlecht ist oder eine Inspektion auf große Entfernung durchgeführt werden muss.

Der VAC Utility Crawler hat einen Saugkopf, um ein Rohr tatsächlich abzusaugen. Auf diese Weise kann der Schlamm vom Boden abgesaugt werden und die Rohrleitung wird wieder viel sauberer! Dies ist wichtig bei größeren Wartungsarbeiten oder kann für Trinkwassertanks verwendet werden. Ein Raupenfahrzeug kann das Trinkwasser problemlos vollständig reinigen, während der Mensch immer irgendeine Form der Verschmutzung mit sich bringt.

„Was ist das Beste für eine Inspektion?“

Das hängt ganz vom Zweck der Kontrolle und den Umständen ab. Unterwasserdrohnen und Crawler können sich gut ergänzen und in vielen verschiedenen Situationen eingesetzt werden. Sie haben unterschiedliche Arbeitsbereiche und daher unterschiedliche Spezialisierungen.

Die Mitnahme einer Drohne und eines Crawlers kann daher einen Mehrwert darstellen. Auf diese Weise sind Sie immer auf jede Situation vorbereitet und können jede Herausforderung annehmen!

 


Wollt ihr mehr über unsere Produkte und ihre Einsatzweise wissen? Kontaktiert uns hier.

Mit Innovationen Leben retten

Such- und Rettungseinsätze sind immer mit Gefahren verbunden. Der Grund dafür ist, dass sich der Retter oft auf unbekanntem Terrain befindet. Dies kann zu Zeitverlusten führen, die über Leben und Tod entscheiden können. Im schlimmsten Fall kann der Einsatz für den Retter lebensbedrohlich werden. Deshalb wollen wir dazu beitragen, dass solche Unterwassereinsätze weniger riskant sind.

Vor diesem Hintergrund haben wir eine Vorführung bei der Feuerwehr der Sicherheitsregion Rotterdam Rijnmond durchgeführt. In diesen Tagen sind sie zunehmend damit beschäftigt, nach Opfern zu suchen, die im Wasser gelandet sind, und Taucher einzusetzen, um ihnen zu helfen. Aber warum brauchen sie die Hilfe einer Drohne? Die Antwort ist im ersten Absatz versteckt: Sicherheit! Allerdings ersetzt die Drohne die Taucher nicht vollständig. Vielmehr unterstützen wir die Taucher.

Die Drohne wird vor dem Taucher ins Wasser gehen. Auf diese Weise können wir die Umgebung auf Sicherheitsrisiken überprüfen. Zum Beispiel Hindernisse, hinter denen der Taucher stecken bleiben kann, oder Stellen, an denen er aufgrund von beengten Verhältnissen oder Strömungen nicht schwimmen sollte.

 

Was bietet unsere Unterwasserdrohne für Search & Rescue?
Neben der Sicherheit können wir auch dazu beitragen, den Einsatz effizienter zu gestalten. Derzeit wird das Suchgebiet bei Such- und Rettungseinsätzen in Raster eingeteilt. Dieses Raster hilft bei der Orientierung und soll sicherstellen, dass keine Stelle unbearbeitet bleibt oder doppelt untersucht wird. Dies ist zwar eine effiziente Methode, aber die Erstellung eines solchen Gitters ist sehr zeitaufwändig. Aber mit unseren Drohnen sind die Netze nicht mehr notwendig.

Das liegt an unserer Sonarsoftware! In den meisten niederländischen Gewässern hat ein Taucher nicht mehr als ein bis zwei Meter Sicht unter Wasser. Selbst mit Licht verbessern sich diese Bedingungen kaum. Das Sonar hingegen hat eine Reichweite von sechzig Metern und wird durch dunkles oder trübes Wasser nicht beeinträchtigt. Kurz gesagt: Mit Sonar wird der Einsatz viel einfacher und kann schneller durchgeführt werden, so dass das Opfer schneller gerettet oder gefunden werden kann. Es sind keine Vorbereitungen erforderlich, nur ein paar Minuten, um die Drohne für den Tauchgang vorzubereiten.

 

Die Feuerwehr der Sicherheitsregion Rotterdam Rijnmond
Projektleiter Rick Koedoot von der Sicherheitsregion Rotterdam Rijnmond war für den Kauf der Unterwasserdrohne ROV REVOLUTION von H2O Drones verantwortlich. Er bestätigt, dass die Drohnen hauptsächlich zur Unterstützung von Tauchern und zum Aufspüren von menschlichen Opfern, die ins Wasser gefallen sind, eingesetzt werden.

„Natürlich haben wir Taucherteams bei der Feuerwehr, aber das ist eine riskante Aufgabe“, erklärt Koedoot. „Wir wollen so risikofrei wie möglich arbeiten, trotz der gefährlichen Arbeit. Er betont, dass die Unterwasserdrohnen von H2O Drones eine große Hilfe für ihre Taucher sein können. „Die ROVs oder Unterwasserdrohnen sind mit Sonar ausgestattet und haben daher eine besonders gute Unterwassersicht, auch wenn das Wasser dunkel oder trüb ist. Das ist wichtig für die Risikoanalyse“, erklärt er.

Wie Koedoot erklärt, werden die Drohnen eine Risikoanalyse für unsere Taucher erstellen, damit sie wissen, was sie unter Wasser erwartet. „Dies kann die Zahl der potenziellen Unfälle erheblich verringern. Wir wollen wissen, was die Drohnen unter Wasser sehen, zum Beispiel Hindernisse. Dann können wir feststellen, ob es für einen Taucher gefährlich ist. Taucher können tatsächlich hinter Hindernissen unter Wasser stecken bleiben, was zu einer lebensbedrohlichen Situation führen kann.

 

„Die Zusammenarbeit ist super. Die Kommunikation ist reibungslos und wir konnten fragen und tun, was wir wollten, und wurden gut geführt. Natürlich hatten wir Fragen und wollten einige Tests machen, und das war auch möglich. Das war sehr hilfreich und informativ.“

Rick Koedoot, Feuerwehr Sicherheitsregion Rotterdam Rijnmond

 

Auch für die Ortung von menschlichen Opfern unter Wasser wird die Drohne eingesetzt. Auch dies kann dank des Sonars schnell und effizient erfolgen. Wie die Sicherheitsregion Rotterdam Rijnmond auf die Unterwasserdrohnen als Lösung kam, ist eine andere Geschichte.

Für seine Diplomarbeit im Jahr 2014 untersuchte Daniël Boender, Tauchkoordinator bei der Feuerwehr der Sicherheitsregion Rotterdam Rijnmond, die Sicherheit von Tauch- und Search & Rescue-Einsätzen. Durch ihn kam die Feuerwehr auf die Idee, Unterwasserdrohnen mit Sonar einzusetzen. Wenn sie bei einem Such- und Rettungseinsatz mit Tauchern nach einem Opfer suchten und keinen Erfolg hatten, kam oft die Polizei, um die Suche fortzusetzen. Sie taten dies mit einem mit Sonar ausgestatteten Boot. „Und ich sah darin einige Möglichkeiten“, sagt Boender. „Sie finden das Opfer dann sehr schnell. Wenn wir das drei Stunden früher gehabt hätten, hätten wir etwas bewirken können“, sagt er. „Da stellte sich mir schnell die Frage: Warum haben wir das nicht?“

Boender betont, dass Tauchen nicht ohne Risiko ist. „Wir haben bei Einsätzen Menschen verloren oder beinahe verloren. Daraufhin begann ich mit dem Studium der Integralen Sicherheit, um dieses Problem zu lösen. Und das mit Erfolg.“

Laut Boender ging es mit Versuch und Irrtum. „Wir haben viele Optionen getestet, aber nicht alles war gleich effektiv. Damals waren dies interessante Optionen mit Potenzial, aber es gab kein entscheidendes Modell unter ihnen“. Nach der Testphase und grünem Licht für Innovationen innerhalb des Tauchteams landete er über eine Ausschreibung bei H2O Drones. „Bald kamen wir ins Gespräch und kamen auf den Kauf einer Drohne. Der nächste Schritt besteht darin, dies national zu machen. Diese Innovation kam so gut an, dass die meisten davon überzeugt waren, sie mit anderen Sicherheitsregionen zu teilen“.

Text wird unter der Diashow fortgesetzt

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Zukunft
Wir freuen uns, dass auch die Feuerwehr der Rotterdam Rijnmond Safety Region die Vorteile unserer Drohnen erkannt hat und sich dafür entschieden hat, ihr Team mit unserer Unterwasserdrohne Deep Trekker ROV REVOLUTION zu verstärken. Sie entschieden sich für die Standardversion, die mehr als ausreichend ist, um die Sicherheit und Effizienz ihrer Einsätze zu verbessern.

Wir werden sie nach Kräften unterstützen, um ihre Einsätze sicherer zu machen. Um unser Wissen und unsere Fähigkeiten mit den Feuerwehrleuten zu teilen, geben wir zehn Feuerwehrleuten einen Kurs, wie sie unsere Drohnen (möglichst effizient) einsetzen können.

Wir bedanken uns bei der Feuerwehr Rotterdam Rijnmond Safety Region für die Möglichkeit, unsere Drohnen bei Such- und Rettungseinsätzen zu präsentieren. Wir wünschen ihnen viel Erfolg bei weiteren Einsätzen!


Sie fragen sich, ob unsere Drohnen Ihnen im Einsatz helfen können?

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Kühlwasser und seine Herausforderungen

Wir erzählen euch oft, in welchen Branchen wir tätig sind. Dadruch, dass unser Produkt noch relativ unbekannt ist, ist der Einsatz von unterwasser Drohnen oft überraschend. Aber trotzdem liegen Einsatzgebiete wie Häfen oder mit Wasser gefüllte Rohre sehr nahe. Aber es gibt auch Gebiete in denen wir mit unseren Drohnen arbeiten können, die erst mal nicht auf der Hand liegen.

Diesmal geht aber nicht um eine Branche, die noch unentdeckt ist. Wir wollen wissen, welche Anwendungsbereiche es gibt, die sich direkt auf unser alltägliches Leben auswirken. Eine der ersten Ideen waren Kühlwassertanks- und Rohre.

In der Abbildung seht ihr wie welchen Prozess das Kühlwasser durchläuft. Industrielle Prozesse sind hierbei meist das kühlen von Machinen. Machinen die gekühlt werden müssen findet man überall. Von Lebensmittelfabriken zu Autoherstellern. Darum ist es eins der alltäglichsten Sachen. Die meisten Menschen, denken wahrscheinlich nicht viel über Kühlwasser nach, aber es ist essentiell für uns alle.

Behandlung von Kühlwasser (Teil 1)

 

Habt ihr sich schonmal darüber nachgedacht, in welchen Betrieben Kühlwassertanks- und Rohre gebraucht werden? Wahrscheinlich eher nicht. Vor dieser Recherche war uns schon bewusst, wie wichtig Kühlwasser in verschiedenen Industrien ist. Doch erst im Laufe hat sich rausgestellt, dass Kühlwasser ein größeres Thema ist als wir dachten und welches immer mehr an Wichtigkeit gewinnt. Vor allem im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit, ist das Ausleeren von Kühlwassertanks nicht mehr zeitgemäß. Momentan, wird Kühlwasser immer wieder entleert und neu eingefüllt. Dies hat offensichtliche Nachteile für die Umwelt, aber nicht nur das! Kühlwasser zu entsorgen, ist mit viel Aufwand und Geld verbuden, da extra Machinen dafür angeschafft werden müssen und diese natürlich auch betrieben werden müssen. Das Problem ist jedoch das Kühlwasser nicht einfach stehen bleiben kann und, dass das leeren !bis jetzt! die sicherste Methode ist.

Das Problem ist, das Kühlwasser, den Tank verlässt um Machinen zu kühlen. Auf dem Weg zurück in den Tank, lässt es dann die Wärme wieder frei. Dadruch können verschiedene Problem entstehen.  4 potentielle Probleme sind hierbei besonders zu beachten.

  1. Korrosion
  2. Kalkablagerungen
  3. biologischer Wachstum
  4. Verschmutzung durch Feststoffe

Um das Recycling von Kühlwasser zu ermöglichen, muss das Wasser durch verschiedene Chemikalien gereinigt werden. Verschiedene Betriebe sind schon damit beschäftigt um Pumpen herzustellen, welche die Zufuhr der Chemikalien regelt. Diese Pumpen können bis zu 70% der Kosten sparen.

Da stellt sich natürlich, welchen Vorteil unsere Drohnen noch bringen können. Als erstes können unsere Drohnen die Kühlwassertanks- und Rohre visuell inspzieren, ohne dass diese entleert werden müssen. Dies funktioniert ähnlich zu der Inspektion von Regenwasserrohren. Mehr dazu könnt ihr hier lesen.

Aber nicht nur die Inspektion ist mit unseren Drohnen möglich! Wir können auch die Wasserqualität messen. Dadurch, kann die Arbeit der Pumpen auch leicht kontrolliert werden.


Fragen über Kühlwassertanks- oder Rohre? Kontaktiert uns hier.

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Hydropower, was steckt dahinter?

Wir haben euch schon mal erzählt, dass wir Solarparks und Windmühlen inspizieren können. Und, welche Vorteile unsere Drohnen in diesem Bereich bieten können. Mehr dazu könnt ihr hier nochmals nach lesen.

Eine erneuerbare Energie, haben wir bis jetzt aber außenvor gelassen: Hydropower oder auch Wasserkraft!

Hydropower ist eine der ältesten Formen der Energiegewinnung und wurde schon vor 2000 Jahren, von den alten Griechen benutzt. Damals wurden noch Wasserräder zur Energiegewinnung benutzt. Im 17 Jahrhundert, wurde dann erstmals  Hydropower, wie wir sie heute kennen entdeckt. Und seitdem immer weiter Entwickelt.

Wie funktioniert Hydropower?

Hydropower erzeugt Energie durch die Kraft des Wassers.

Die Kraftwerke sind oft an einer Wasserstauanlage, welche das Wasser im oberen Teil anstaut und es dann kontrolliert abfließen lässt.

Hydropower explained - U.S. Energy Information Administration (EIA)

Beim abwärts fließen, wird das Wasser dann durch eine Turbine geleitet.

Diese ist direkt mit einem Generator verbunden, welcher die Energie dann in Elektrizität umwandwelt.

Es gibt zwei verschiedene Arten, wie ein Wasserkraftwerk aufgebaut ist.

1.Laufwasserkraftwerk : Diese können keinen oder nur wenig Einfluss auf die Strömungsgeschwindigkeit nehmen. Darum werden diese zur Deckung der Grundlast des Stromnetzes benutzt.

2.Speicherkraftwerke: Hier werden oft Seen oder Teiche als Speicher benutzt. Der Betreiber des Kraftwerks hat dann Einfluss auf den Pegel des Sees oder Teiches. Das bedeutet das die Produktion des Stroms an das Stromnetz angepasst werden kann. Und bei Bedarf verstärkt oder vermindert werden kann.

Warum Hydropower?

Trotzdem stellt sich natürlich immernoch die Frage, warum wir Hydropower benutzen sollten.

Wo besteht der Vorteil im Vergleich zu anderen Erneuerbarenenergien? Wie zum Beispiel Solarpower?

Der größte Vorteil von Hydropower im Allgemeinen ist natürlich, dass es erneuerbare und sehr reine Energie ist. Dadruch, dass die Kraftwerke durch Wasser angetrieben werden, enstehen keine Schadstoffe, die in die Luft dringen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Wasserkraftwerken in vielen Regionen gebaut werden können. Diese können sich dann in der Theorie selbst mit Energie versorgen.

Zudem kann die Energie die produziert wird an die gebrauchte Energie angepasst werden. Da das Wasser immer zur Verfügung steht, werden auch Engergieknappheiten verhindert.Dies ist auch der Hauptvorteil zu anderen Erneuerbarenenergien wie Solarenegrie oder Windenergie. Diese sind schwerer zu kontrollieren, da sie nicht immer zur Verfügung stehen. Darum muss die Energie bei Überschuss für Zeiten, wo weniger zur Verfügung steht, gespeichert werden. Hydropower kann schnell und flexible and jede Situation angepasst werden.

Zuletzt, dienen die Wasserreservoirs nicht nur zur Energieversorgung, sondern auch dem Hochwasserschutz. Mehr dazu könnt ihr hier in unserem Blog über den Hochwasserschutz in Deutschland nachlesen.

Da sich Hydrodämme nicht von Hochwasserrückhaltebecken oder Talsperren unterscheiden, sind auch unsere Anwendungsmöglichkeiten die selben. Wie genau wir Rückstaubecken inspizieren, könnt ihr hier lesen. Gerade bei diesen Inspektionen, geht es vor allem um die Sicherheit der Taucher. Das Wasser ist klar genug, um mit dem menschlichem Auge inspiziert zuwerden. Aber selbst, wenn die Kraftwerke ausgeschalten sind, besteht noch starke Strömung. Diese ist gefährlich für Taucher! Unsere Drohnen sind Strömungsbeständig, oder können mit einem externen Krahn stabilisiert werden.

Erneuerbare Energien bringen viele Vorteile und werden immer wichtiger, für alle von uns. Unsere Drohnen können hierbei einen kleinen Beitrag leisten, doch jeder Beitrag ist wichtig.


Haben Sie ein Hydrokraftwerk oder sind Sie an unserer Arbeit in den Wasserkraftwerken interessiert?

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Dickenmessung von Stahlobjekten: Wie es funktioniert!

Was ist ein Dickenmessgerät?

Ein Dickenmessgerät ist ein Gerät, mit dem man schnell und einfach die Dicke von Stahl messen kann, z. B. von Schiffsrümpfen und Stahlspundwänden. Das Gerät wird in den verschiedensten Anwendungsgebieten eingesetzt, z. B. in der Industrie, im Wasserbau und in der Infrastruktur. Am häufigsten wird es aber verwendet, um sicherzustellen, dass die Stahldicke den Industrienormen und -vorschriften entspricht. Es misst nicht nur die Dicke und Dichte des Stahls. Im Wasserbau wird es zum Beispiel auch eingesetzt, um sicher zustellen, ob Stahl noch gleichmäßig ist, oder ob sich Schäden im Stahl verbergen.

 

Erläuterung des Dickenmessverfahrens

Mit der Ergänzung unserer ROVs durch das Cygnus ROV Thickness Gauge können die Inspektoren problemlos einen klares Bild erstellen, was unter der Schiffsoberfläche geschieht. Das Cygnus-Dickenmessgerät lässt sich leicht am ROV anbringen, da das Kabel das Messgerät direkt mit dem Laptop verbindet. Wenn sich das ROV im Wasser befindet, schwimmt der Drohnenpilot mit der Drohne direkt zur Inspektionsstelle. Um die genaue Position der Inspektion zu bestimmen, drücken Sie die Nase des Dickenmessers leicht gegen die Inspektionsoberfläche.

Das Dickenmessgerät sendet dann verschiedene Ultraschallwellen aus und nutzt diese Schwingungen, um die Dicke des Materials genau zu bestimmen. Das Messgerät ist sehr genau: bis auf einen Zehntel Millimeter genau. Ein zweiter Drohnenpilot hat ein wachsames Auge auf den Laptop und zeichnet alle Daten mit einem Klick auf. Bei Bedarf können auch Notizen gemacht werden. Noch nie war es so einfach, Inspektionen sicher und schnell durchzuführen.

 

 

 

Das Cygnus ROV-Dickenmessgerät misst die Metalldicke und identifiziert schnell Korrosionsbereiche, ohne Schutzschichten zu entfernen. Das Messgerät sendet ein Echo aus und misst die Dichte des Metalls, indem es die Verzögerung bei der Rückkehr des Nachhalls misst. Um einen wahrnehmbaren Eindruck zu erhalten, sendet das Cygnus-Dickenmessgerät mehrere Echos aus.

 

 

 

 

 

 

Das erste Echo bestimmt die Dicke der Schutzschicht. Bei den nächsten beiden Echos wird die Zeitverzögerung der Schutzschicht ignoriert, und das Cygnus-System dokumentiert automatisch die Ergebnisse. Mit diesen Berichten können die Inspektoren die Integrität des Behälters genau bestimmen und eine fundierte Entscheidung über einen Wartungsplan treffen.

 

Caviblaster

CaviBlasting ist eine einzigartige und innovative Methode, um Verschmutzungen auf kostengünstige und sichere Weise zu entfernen. Die technologische Grundlage des Strahlers ist die Physik der hydrodynamischen Kavitation. Das System erzeugt auf kontrollierte Weise hochenergetische Kavitation. Einfach ausgedrückt: Eine Kombination aus Wasser und kleinen Blasenimplosionen wird mit großer Kraft auf ein Objekt gesprüht und entfernt Verschmutzungen.

Sie können damit Ketten, Propeller, Schiffsrümpfe, Wände und so ziemlich alles unter Wasser reinigen. Dies ist eine sichere und kosteneffiziente Alternative zum Einsatz von Tauchern zur Reinigung einer Struktur oder zum Herausnehmen der Struktur oder des Schiffes aus dem Wasser für die Reinigung.

Auf der Revolution ROV besteht die Möglichkeit, gegen Strömungen und die kleinen Korrekturen des Caviblasters anzukämpfen. Dies kann mit dem DVL durchgeführt werden. Dies ist der beste Weg, um Metallobjekte von Verschmutzungen zu befreien. Dies gewährleistet die effektivste Messung der Stahldicke.

 

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Hochwasserschutz mit Unterwasserdrohnen?

Letzte Woche haben wir euch den Hochwasserschutz in Deutschland etwas genauer erklärt. In dieser Woche wollen wir erklären wie der Einsatz von Unterwasserdrohen, theoretisch, Unterstützung in diesen Situationen bieten kann.

Während all der Ereignisse im letzten Jahr, haben wir einige Einsatzmöglichkeiten unserer Drohnen gefunden, die den Hochwasserschutz unserer Meinung unterstützen können. Wir wollen uns auf keinen Fall anmahßen, den Hochwasserschutz zu verbessern oder zurevolutionieren. Trotzdem glauben wir, dass der Einsatz von Unterwasserdrohnen stellenweise für Arbeitserleichterung und mehr Effizienz helfen kann.

Indirekte Hilfe von ROVS

Unsere Drohnen können vor allem im Bereich Schutz vor Hochwasser helfen. Dieser Teil des Hochwasserschutzes ist präventiv. Meistens besteht der Schutz aus baulichen Maßnahmen, die das Wasser zurückhalten sollen.

Natürlich können unsere Drohnen nicht helfen, diese Maßnahmen zu erbauen. Aber! Wir können helfen, diese zu inspizieren um sicher zu sein, dass Hochwasserrückhaltebecken und Talsperren in Takt sind.

Hochwasserrückhaltebecken - Kanton Aargau    Hochwasserrückhaltebecken - Wasserwirtschaftsamt Kempten

Auf den beiden Abbildung sieht man ein Beispiel eines Hochwasserrückhaltebeckens. Unsere Drohnen können durch den Durchlass schwimmen und alle Teile des Rückhaltebeckens inspizieren, so wird sichergestellt dass keine Risse entstanden sind. Bei Talsperren funktioniert die Inspektion auf die selbe Weise. Der einzige Unterschied ist, dass Talsperren nicht nur für den Hochwasserschutz genutzt werden. Die Talsperre wird oft auch zur Gewinnung von Wasser (-energie) benutzt.

Neben Hochwasserrückhaltebecken und Talsperren gibt es auch einfachere bauliche Maßnahmen, die aber trotzdem inspiziert werden müssen. Die Hauptaufgabe, bleibt aber trotzdem der Rückhalt des Wassers. Diese Maßnahmen könnne in zwei Gruppen unterteilt werden: Dämme und Mauern. Mauern sind dabei gemauerte oder gestapelte Steine oder Beton. Wobei Dämme aus Schüttungen bestehen, welche dann von außen oder innen mit Beton, Ton oder ähnlichem abgedichtet werden.

In diesem Video zeigen wir , wie wir eine Dammwand aus Beton inspizieren. Mit dem Laserscaler im Video, messen wir direkt vor Ort Schäden aus. Dies erleichtert die Reperation. Zudem, wird in diesem Video deutlich, dass die Sicht unter Wasser kaum vorhanden ist. Darum wird in diesen Situationen meist von der Kamera auf das Sonar gewechselt. Wenn gewollt, können auch beide Bilder nebeneinander auf zwei Bildschirmen laufen, so entsteht eine detailierte Zustandserfassung.
Hochwasser wird immer wahrscheinlicher und immer stärker, darum ist es umso wichtiger, dass alle Maßnahmen immer in gutem Zustand sind. Durch unsere Drohnen können Inspektionen schneller und kostengünstiger als eine Inspektion mit Tauchern durch geführt werden. Daraus resultierend, können mehr Inspektionen und präventive Inspektionen durchgeführt werden. Durch die Live-Übertragung der Bilder auf den Kontroller, wird die Inspektion auch genauer, als eine Inspektion die sich auf das Gefühl des Tauchers verlassen muss.

Durch diese indirekte Hilfe, können unsere Drohnen zwar keine Notsituationen auflösen. Trotzdem, können sie so Arbeitserleichterung schaffen und indirekt zur Vermeidung von Hochwasser beitragen.

Direkte Hilfe von ROVs

Obwohl Inspektionen nur ein indirekter Weg sind, um den Hochwasserschutz zu unterstützen, gibt es auch direkte Wege für uns in Notsituationen zuhelfen.

Bestand:Hochwasser Mueglitz Schlottwitz 113-1367 IMG.JPG - Wikipedia

Auf diesem Bild, bekommt man einen Eindruck von der Kraft des Wassers. Die Suche nach Menschen, ist für Taucher kaum möglich. Aber wie im Arthal gesehen, die ersten vermissten müssen schnell gesucht werden. Unsere Drohnen können hierbei helfen!

Wir unterstützen schon länger den Such- und Rettungsdienst, Signi Suchhunde, mit unseren Drohnen. Mehr darüber könnt ihr hier lesen. Besonders durch das Sonar, brauchen wir keine Sicht unter Wasser um vermisste zu Suchen. Sobald die ersten Strömungen abgeschwacht sind, können unsere Drohnen von Booten, Brücken oder anderen Plätzen einfach ins Wasser gelassen werden.

Diese schnelle einsatzbereitschaft, hilft nicht nur um eine klarere Sicht der Ereignisse unter Wasser zu bekommen. Unsere Drohnen können auch schneller Menschen, die durch die Strömungen mitgezogen wurden, gefunden werden. Dadruch können am Ende auch Leben gerettet werden!

Für uns ist es wichtig nochmals klar zustellen, dass diese Einsatzmöglichkeiten nur unsere Idealvortstellung enstprechen. Wir hoffen, diese in den folgenden Jahren weiter auszuarbeiten und auch anwenden zukönnen. Wir wollen, wenn möglich Katastrophen wie im Arthal komplett verhindern oder abmindern. Und glauben, dass der Einsatz von Unterwasserdrohnen eine gute Ergänzung zu den jetztigen Methoden sein könnte.

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Hochwasserschutz in Deutschland

Wir haben im letzten Jahr schon kurz erzählt wie die Niederlande sich vor Hochwasser schützen. Anlass dafür, waren die Überschwemmungen, die nicht nur Deutschland trafen. Alle Informationen dazu, könnt ihr auch hier nochmal nach lesen.

Aber gerade im Rückblick auf das letzte Jahr und die Ereignisse, wollten wir auch den Hochwasserschutz in Deutschland genauer beleuchten. Die Ereignisse, haben uns aber auch deutlich gemacht, dass wir mit unseren Drohnen auch unseren Teil beitragen wollen. Wie wir uns das vorstellen, könnt ihr dann nächste Woche lesen. Als erstes wollen wir kurz erklären, was überhaupt im Juli 2021 passiert ist. Danach gucken wir uns den Hochwasserschutz in Deutschland genauer an.

Was ist im Juli 2021 passiert?

Im Juli 2021, ist Stark- und Dauerregen in den Regionen Rheinland-Pfalz und NRW ausgebrochen. Dadurch entstand mehr Wasser, als die Flüsse halten können. Vor allem das Arthal, Rheinland-Pfalz, war betroffen. Um zu zeigen, wie schnell alles passierte zeigen wir , wie sich die Situation im Arthal verändert hat. Der WDR (westdeutscher Rundfunk) hat sogar eine stündliche Zusammenfassung der Ereignisse entwickelt.

Mittwoch morgens hat die Regierung schon vor starken Unwettern, bestehend aus Stark- und Dauerregen, gewarnt. Auch die Hochwasserzentralen wurden direkt informiert. Und schon gegen 11 Uhr, rief Rheinland-Pfalz für einige Gebiete die zweithöchste Risikostufe, rot,  aus.

Um 17 Uhr, rief dann das Landesumweltamt, die Höchstriskostufe, violett, aus. Daraufhin, bildete sich der ‚Krisenstab‘, um die Notsituation zu diskutieren. Als Krisenstab wird eine Sitzung von Sachverständigen genannt, in der die Behebung einer Notlage dikussiert wird.

Um 19.30, hat das Hochwassser von 2021, schon den Pegel vom Hochwasser 2016 übertroffen. Auch das Landesumweltamt, passt seine Pegelprognose weiter an.

Um 21 Uhr, konnte der Wasserstand, von fast 6 Meter, zum letztem Mal gemessen werden. Zunächst wurde angenommen, dass dies an einem Stromausfall liegt. Später stellte sich heraus, dass das Haus, an dem das Messgerät befestigt war, weggeschwemmt wurde.

Der Regen hielt noch die ganze Nacht an. Auf der Abbildung sieht man, wie der Wasserpegel in einer Nacht gestiegen ist.

Landesamt sah den Pegelstand von sieben Metern um 20 Uhr voraus – Evakuierungsaufruf erfolgte um 23.09 Uhr - Rheinland-Pfalz - Rhein-Zeitung

Die Auswirkungen, wurden jedoch erst am nächsten Tag klar. Schon morgens wurden 1.300 Menschen vermisst.

Arthal nach den Überschwemmungen:

Hochwasser im Ahrtal: Warum kam die Warnung so spät? | tagesschau.de

Hochwasserschutz in Deutschland

Viele Fragen sich immernoch, warum so spät vor den Wassermengen gewarnt wurde. Das können wir leider auch nicht beantworten. Trotzdem haben wir uns gefragt, wie der Hochwasserschutz in Deutschland funktioniert und ob wir vielleicht auch dazu beitragen können.

Der Hochwasserschutz, ist in Deutschland aber nicht allgemein reguliert, sondern kann von jedem Bundesland selbst bestimmt werden. Es gibt aber auch Pläne, die über das Bundesland hinausgehen. Ein Beispiel sind die Hochwasserrisikomanagement-Pläne für das Einzugsgebiet am Rhein. Diese gelten für verschiedene Bundesländer am Rhein, aber auch international.

Die allgemeinen Ziele des Hochwassermanagments sind folgende (Quelle: IKRS, 2014)

Bericht zur Koordinierung der Hochwasserrisikomanagementplanung - PDF Kostenfreier Download

Vermeidung: Um weitere Katastrophen zu vermeiden, wird besonders darauf geachtet, dass keine Gebäude in Risikogebieten errichtet werden. Zudem werden schon errichtete Gebäude in diesen Gebieten auf die Umstände angepasst. Der letzte Punkt ist die Förderung geeigneter Landnutzung. Hierbei ist zum Beispiel, die Art der Befplanzung in den Risikogebieten zu beachten. Große Pflanzen verhindern, dass das Wasser ablaufen kann und kann zu Anstauungen führen.

Schutz: Der Schutz soll dafür sorgen, dass sich das Hochwasser in bestimmen Regionen reduziert. Dieser Schutz kann baulich oder nicht baulich vorgenommen werden. Die bekanntesten Beispile des Hochwasserschutzes sind Dämme, Mauern. Es gibt aber auch auch Hochwasserrückhaltebecken, um die Hochwasserwelle zu dämpfen. Dafür werden die überflüssigen Zuflüsse zwischengespeichert und langsam wieder abgegeben. Weitere Baumaßnahmen sind aber auch Talsperren, die ähnlich aufgebaut sind wie Hochwasserrückhaltebecken aber auch zur Trinkwasserversorgung benutzt werden können.

Vorsorge: Die Vorsorge bezieht sich, vorallem auf die Benachrichtigung der Bevölkerung. Es geht in erster Instanz darum, dass Menschen in betroffenen Situationen über die Risiken und richtigen Verhaltensweisen informiert werden.

Natürlich können wir nicht in all diesen Bereichen helfen. Und wir wollen uns auch nicht anmaßen zu sagen, dass wir große Katastrophen wie im Juli verhindern können. Trotzdem, hat es uns zum Denken angeregt und wir finden, dass selbst kleine Hilfen wichtig sind, vor allem da Hochwasser immer wieder und öfter auftreten wird. Wie wir unseren Teil dazu beitragen wollen und wie Sie als privat Person mit helfen können, können Sie nächste Woche in unserem Blog lesen.

 

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Überschwemmungen verhindern mit ROVs

Viele Leitungen im niederländischen Wassernetz wurden vor Jahren verlegt. Oft sind sie mehr als 30 Jahre alt. Je nach Risiko (sowohl finanzielles als auch physisches Risiko) werden Inspektionen oder Auswechslungen geplant. Aber wenn das Risiko gering ist, werden diese Rohre/Deiche dann nicht vernachlässigt? Sie wurden gebaut, um Wasser zu transportieren und einen ungehinderten Durchfluss zu gewährleisten. Aber oft wird dort tatsächlich ein Hindernis gefunden. Was sollte dann getan werden?

Großes Risiko vs. Kleines Risiko:

Die meisten Hochrisiko-Rohrleitungen befinden sich in Wohngebieten, in denen viele Menschen auf die Rohrleitung angewiesen sind. Denken Sie z. B. an Trinkwasserleitungen oder Abwasserkanäle. Wenn diese plötzlich kaputt gehen und nicht mehr funktionieren, könnten viele Straßen ohne Wasser sein. Außerdem besteht in einem dicht besiedelten Gebiet die Gefahr von Setzungen. Diese Leitungen sind daher oft gut kartiert, und eine regelmäßige Wartung oder Inspektion kann hier eingeplant werden.

Durchlässe mit hohem Risiko bergen oft ein hohes Schadensausmaß, wenn etwas schief geht. Dabei handelt es sich in der Regel um Brückendurchlässe, bei denen auch die Integrität einer Brücke auf dem Spiel stehen kann, wenn der Durchlass versagt. Bei einer stark befahrenen Autobahn kann es nicht sein, dass hier ein Risiko besteht.

Aber auch Rohre und Durchlässe mit relativ geringen Risiken oder Auswirkungen sind für die Niederlande von Bedeutung. Durchlässe werden von Gemeinden und Wasserverbänden gewartet, haben aber oft eine etwas geringere Priorität. Dennoch kann der Durchfluss durch einen Durchlass wichtig sein.

 

Unsere Erkenntnisse

Das obere Video zeigt, dass ein Durchlass oft mit Schlamm gefüllt ist. Wenn der Boden eines Durchlasses voller Schlamm ist, wird der Wasserdurchfluss reduziert. Vor allem am Ende des Videos kann man sehen, dass ein großes Hindernis zu finden ist, das auf Dauer den Durchfluss vollständig stoppen kann.

Wenn der Durchfluss von Gräben zum Beispiel an einem Durchlass aufhört, kann sich das Wasser stauen und natürlich über die Ufer treten. Dies kann dazu führen, dass Straßen oder Radwege überflutet und unzugänglich werden. Dies kann niemals die Absicht sein.

Aktionsplan: Fluss verbessern

Heutzutage werden Durchlässe, auch solche mit geringer Priorität, immer häufiger und schneller abgebildet. Darum ist es möglich, zu überprüfen, ob die Durchlässe ordnungsgemäß gespült wurden und somit der gesamte Schlamm entfernt worden ist. Danach kann der Durchlass oder das Rohr ordnungsgemäß abgebildet werden, um seinen Betriebszustand zu bestimmen.

Außerdem haben wir mit unserem Sonar von Blueprint Subsea eine Methode entwickelt, um die Menge an Schlamm in Rohren und Durchlässen zu bestimmen! Dies ist nur mit Drohnen möglich, die mit Sonar ausgestattet sind, da der Schlick nur auf den Sonarbildern zu erkennen ist. Sowohl für runde als auch für quadratische (oder rechteckige) Rohre haben wir Methoden entwickelt, mit denen sich die Menge an Schlick oder Sand auf dem Boden genau bestimmen lässt. Dies ist wichtig, um den Durchfluss von Durchlässen und Rohren zu bestimmen.

Diese Methode ist auch in unserem Video oben zu sehen. In 40 Sekunden können Sie sehen, wie wir dies tun und was das Ergebnis ist.
Auf diese Weise lässt sich auch überprüfen, ob ein Durchlass ordnungsgemäß gereinigt wurde und ob noch Überschwemmungsgefahr besteht.
Auf diese Weise können große und kleine Überschwemmungen verhindert werden, und die Gefahr von bleibenden Schäden ist geringer!

 


Möchten Sie mehr über die innovative Art der Schlammmessung erfahren? Oder sind Sie neugierig auf andere Möglichkeiten mit unseren Drohnen? Dann kontaktieren Sie uns hier oder folgen Sie uns auf einem unserer Social-Media-Kanäle:

Inspektion und Wartung des Siphons

Die Inspektion eines Siphons mit einem ROV? Natürlich, ist das möglich! Wir können sogar einen Shiphon inspektieren, der seit 100 Jahren nicht mehr überprüft worden ist. Wir möchten zeigen, wozu Drohnen in der Lage sind, wenn sie richtig eingesetzt werden. Und demonstrieren, dass auch diese Art von schwierigen Objekten, die auf herkömmliche Weise nicht inspiziert werden können, in Bild gebracht werden können.

Was sind Siphons?

Wenn wir von einem Siphon sprechen, meinen wir nicht den Siphon, unter Waschbecken im Badezimmer. Nein, wir meinen große Siphons, die kleine Wasserwege unter anderen Objekten verbinden.

Während ein Aquädukt dazu dient, Wasser über Brücken, d. h. oberirdisch, zu leiten; werden Siphons dazu verwendet, Wasser unter der Erde her,also unterirdisch zu leiten.

Wofür werden Shiphons eingesetzt?

Siphons werden zur Instandhaltung einer Wasserstraße eingesetzt. Oft liegt ein Hindernis vor, das den Wasserlauf behindert, so dass er umgelenkt werden muss. Dies kann oft unter Objekten geschehen, so dass z. B. ein Bach zwischen Wiesen weiterfließen kann, auch wenn dazwischen eine Autobahn liegt.

Vor allem um 1900 wurden viele Siphons gebaut. Das lag daran, dass viele große Kanäle gegraben wurden (natürlich alles von Hand). Ein großer Kanal für die Schifffahrt hatte eine höhere Priorität als ein Bach, und so war es logisch, dass er auf geradem Weg durchgelassen wurde. Das Bächlein hatte jedoch weiterhin Einfluss auf seine Umgebung. Und wenn es an den großen Kanal angeschlossen würde, würde das Wasser des Bächleins hinüberfließen. Obwohl es eigentlich vom Kanal getrennt bleiben sollte.

Die Lösung, um den Bach vollständig intakt zu lassen, aber der höheren Priorität (dem Kanal) den Vorrang zu geben, ist also ein Siphon!

Was sind die neuesten Entwicklungen?

Bei der Instandhaltung hatten die Siphons nie die höchste Priorität. Brücken und Deiche haben eine größere Auswirkung auf den Boden, daher haben sie natürlich Vorrang.

Die Siphons werden jedoch regelmäßig gespült, um Schlamm und Sedimente auszuspülen. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass ein Siphon immer genügend Durchfluss hat.

Der Zustand kann nie festgestellt werden. Viele wurden seit über 70 Jahren nicht mehr kontrolliert oder inspiziert, so dass nicht klar ist, ob es sicher genug ist, einen Taucher dorthin zu schicken. Abgesehen davon ist es für einen Taucher nicht schön, in ein Rohr zu tauchen, das auf und ab geht und wenig Bewegungsspielraum bietet. Das bedeutet, dass viele Siphons nie auf ihre Tauglichkeit überprüft wurden, obwohl dies heutzutage möglich ist…

Inspektion eines Siphons mit einem ROV:

Wir würden einen Siphon folgendermaßen mit einem ROV inspizieren:

Wir beginnen damit, ein ROV in das Rohr hinabzulassen und nach Möglichkeit ’nur‘ herumzufahren. So lässt sich feststellen, wie viel Durchfluss im Rohr vorhanden ist. Und ob es gereinigt oder durchgeblasen werden muss.
Wenn das Rohr sauber genug ist, kann mit Hilfe von Sonarbildern ein Bericht über die oberen und seitlichen Wände erstellt werden, um die Qualität des Siphons zu bestimmen.

Wenn der Siphon zu wenig Durchfluss hat und dennoch gereinigt werden muss, kann dies geschehen. In diesem Fall wird das Rohr durchgespritzt, um trotzdem eine erfolgreiche Inspektion mit einem ROV durchführen zu können.

Wenn das Rohr gereinigt wurde, kann die Unterwasserdrohne zunächst prüfen, ob es richtig gereinigt wurde, denn das hat man noch nie gesehen.Danach kann der Rest des Rohrs (der sauber sein sollte) vollständig inspiziert werden. Auf diese Weise kann die Qualität, fast der gesamten Leitung, abgebildet werden.

Was kann an einem Shiphon nicht richtig sein?

Ein Siphon kann aus verschiedenen Materialien bestehen, z. B. aus Metall oder Beton. Im schlimmsten Fall kann es bei Misständen zu Lacks oder Einstürzen kommen. Das liegt dann oft an den Verbindungen im Shiphon. Diese werden daher stets auf ihre Unbedenklichkeit überprüft. Es kann z. B. ein Riss vorhanden sein oder, ein Gummi zwischen den Verbindungen fehlen.

Siphons verlaufen unter Bauwerken oder anderen Wasserstraßen und können im ungünstigen Fall Senkungen verursachen. Dies ist zum Beispiel unter einer Autobahn, eine Katastrophe.

Kleine Probleme können große Folgen haben, daher ist es immer besser, sie präventiv anzugehen. So kann man sicherstellen, dass nichts schief gehen kann. Mit der heutigen Technologie können Siphons endlich inspiziert werden, nachdem sie jahrelang nicht richtig eingesetzt wurden. Deshalb können jetzt eine Inspektion gebucht, um den Zustand der Anlage zu ermitteln und größere Probleme zu vermeiden.


Auf der Suche nach mehr Informationen über die Inspektion eines Siphons oder anderer wasserbezogener Anlagen? Klickt hier .

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Bilder sagen mehr als Worte..

Wir haben euch schon oft erzählt, wozu unsere Drohnen in der Lage sind. Sooft wie möglich probieren wir dazu auch Bilder zu zeigen. Dadurch sollt ihr einen Eindruck von den praktischen Anwendungen der Drohne bekommen.

Diese Woche wollen wir euch aber andere Bilder zeigen!

Wir durften nämlich im Burger’s Zoo , in Arnhem, filmen! Die Bilder sind unbeschreiblich geworden und der ganze Tag war ein reines Abenteur für uns. Wir haben uns vor allem darüber gefreut, dass wir im Burger’s Zoo filmen durften, da der Burger’s Zoo für sein großes Aquarium bekannt ist. Und das sind natürlich perfekte Vorraussetzungen für uns.

Den kompletten ersten Teil unserer Reise, könnt ihr auch auf YouTube sehen.

Aber in unserem Blog diese Woche wollen wir euch vor allem unsere ‚Behind the scenes‘ Bilder zeigen.

Bilder auf dem Korrallenriff

Unser erster Stopp, war das Korrallenriff. Von außen ist natürlich klar, dass es ein Zoo ist. Aber die Bilder unserer Drohne sehen aus, als ob wir im Great Berrier Reef sind.  Alle Korallen im Burger’s Zoo sind echt, und haben somit die perfekte Herausforderung geboten. Darum mussten wir aber extra vorsichtig sein, denn wir wollten auf keinen Fall eine der Korallen beschädigen. Zur Sicherheit, haben wir an unserem Kabel noch extra Schaumstoff befestigt, damit diese aufrecht nach oben treibt. Daduch konnten wir grantieren, dass unser Kabel die Korrallen nicht berührt.

Es ein bisschen gedauert, bis wir die Drohne ausbalanciert haben. Normalerweise, operieren wir nur in Süßwasser, in dem die Drohne neutral schwebt. Für Salzwasser muss die Drohen aber erschwert werden. Je nach Salzgehalt müssen mehr oder weniger Gewichte befestigt werden.Beim Anblick der Bilder war dies aber jeden Aufwand wert.

 

Bilder aus dem Rochentunnel

Unser zweites Ziel war der Rochentunnel. Zum Glück war die Drohne hier schon ausbalanciert, darum konnten wir direkt mit dem Filmen beginnen.

 

 

Bilder aus den Tropen

Der letzte Teil unsere Reise führte in tropischere Regionen. Im ‚Busch‘ hatten wir das Vergnügen die Seekühe zu filmen. Dies war eine größere Herausforderung als die anderen beiden Tanks. Die Seekühe waren der Drohne sehr skeptisch gegenüber und sind lieber weggeschwommen. Trotzdem konnten wir ein paar Bilder der beiden Anfangen. Aber am Ende haben wir uns dann auf die Fische fokusiert, um die Seekühe nicht unnötig zu stressen.

Zudem war unsere Arbeitsfläche sehr begrenzt, wie ihr sehen könnt.

 

Nach der Arbeit in den Tropen durften wir unsere Drohne noch an dem ‚Roboterwaschplatz‘ des Zoos sauber machen. Was ein weitere Premiäre für uns war.

 

Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, hätte der Tag für uns nicht besser laufen können. Wir haben so viele Eindrücke gesammelt und viele weitere Ideen für zukünftige Zusammenarbeiten gesammelt.

Wir wollen uns nochmals bei Burger’s Zoo bedanken, dass sie den Test mit uns gewagt haben! Natürlich haben wir aber vor dem betreten jedes Beckens vorher mit den Pflegern abgestimmt, ob die Drohne ins Wasser darf. Damit keine Tiere gestresst oder verletzt werden.


Sucht ihr auch einen Weg um Bilder unter Wasser zu filmen? Oder seid ihr in unsere alltäglichen Einsätze interessiert?

Kontakiert uns hier.

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