Derzeit besteht eine Bedrohung für die Infrastruktur in der Nordsee. Diese lebenswichtige Infrastruktur muss vor Sabotage und digitalen Angriffen geschützt werden. Dies ist notwendig, um unser tägliches Leben, Umwelt, Klima und Energieerzeugung sicher zu gestalten. Zum Schutz der Infrastruktur müssen die Arbeiten in einer Tiefe von 80 Metern unter Wasser durchgeführt werden. Ein ROV ist der perfekte Kandidat für solche Aufgaben.
In der Nordsee gibt es eine enorme Menge an Kabeln, Rohren und Windparks, die unter anderem unsere Energieversorgung und Internetverbindungen ermöglichen. Rijkswaterstaat hat bereits einige Fakten über die Nordsee präsentiert. Im niederländischen Teil der Nordsee gibt es beispielsweise 2.500 Kilometer Pipelines und 4.000 Kilometer Kabel. Rijkswaterstaat untersucht außerdem die Wasser- und Bodenqualität mit einem ROV und verfolgt damit verlorene Fracht und Schiffswracks.
Ein aktuelles Sicherheitsproblem Die Sabotage von Nord Stream, unterbrochene Kabel vor der Küste Norwegens und Taiwans sowie eine zunehmende Bedrohung durch China und Russland an mehreren Orten sind nur einige Beispiele für die Sicherheitsprobleme in dieser Region. Die Johan-de-Witt-Konferenz hat dazu aufgerufen, dem Schutz der Meeresbodeninfrastruktur Vorrang einzuräumen. Die Johan-de-Witt-Konferenz ist eine Konferenz zu maritim-militärischen, politischen und wirtschaftlichen Themen. Die Franzosen haben bereits eine neue Strategie für den Meeresbodenkrieg, das Vereinigte Königreich entwickelt spezielle Fregatten und Belgien hat einen Minister für die Nordsee. Mit einem ROV können Sie Objekte erkennen und identifizieren, die nicht in diese Infrastruktur gehören. Denn das ROV ist mit einer vollfarbigen 4K-HD-Kamera und einem Sonar ausgestattet, das alles unter Wasser sieht und jeden Riss aus bis zu 40 Metern Entfernung erkennt.
Schwierige Situation Was die Situation in der Nordsee so schwierig macht, ist, dass es keine Gesetze und Vorschriften darüber gibt, wer Forschung am Meeresboden betreiben darf. Das sorgt für große Unsicherheit. 97 Prozent der Kommunikation, wie Telefonate, Daten oder E-Mails, laufen über unterseeische Glasfaserkabel. Diese Kabel werden nicht von der Regierung verwaltet, sondern von vielen verschiedenen privaten Parteien. Wer derzeit über die beste Ausrüstung verfügt, gelangt am schnellsten zu dieser Infrastruktur. Die Arbeit muss in einer Tiefe von 80 Metern erfolgen, wo es stockfinster ist.
Schutz mit einem ROV Ein perfektes Mittel zur Überwachung der Infrastruktur in der Nordsee ist unter diesen Umständen ein ROV. Diese Unterwasserdrohne kann je nach ROV eine Tiefe von 200 bis 305 Metern erreichen. Das ROV verfügt über ein Sonar, das sowohl unter Wasser als auch mit dem menschlichen Auge sieht. Sonar erkennt jeden kleinen Riss und jede Senkung bis zu einer Entfernung von 40 Metern. Darüber hinaus sind die Unterwasserdrohnen mit schattenfreien, dimmbaren LED-Scheinwerfern ausgestattet. Dadurch ist auch im Dunkeln alles gut sichtbar. Denken Sie zum Beispiel an Risse in Rohren und gebrochene Kabel.
Da in der Nordsee immer noch viele Windkraftanlagen gebaut werden, wird die Unterwassersituation bedrohlicher denn je. In den kommenden Jahren wird dieses Meer als eines der größten Kraftwerke der Welt fungieren. Das bedeutet zusätzlich zu den bestehenden Glasfaserkabeln und Öl- und Gaspipelines noch mehr Stromkabel. Dadurch wird die Infrastruktur am Meeresboden zunehmend anfällig. Der Einsatz eines ROV kann beispielsweise dabei helfen, Sprengstoffe oder Abhörgeräte aufzuspüren. Dank der Vollfarb-4K-HD-Kamera und dem Sonar dieses ROV ist die Untersuchung der Unterwasserinfrastruktur eine einfache Aufgabe, die ein klares Bild liefert. Das ist immer noch schwierig, denn ohne den Einsatz eines ROVs mit Sonar sind Risse und Defekte in 80 Metern Tiefe im dunklen Wasser nur schwer zu entdecken.
Sehen Sie unten, wie Sonar funktioniert:
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