Die Zahl der Windkraftanlagen an der niederländischen Küste nimmt enorm zu. Seit 2022 ist die Zahl der Windkraftanlagen sogar um 40 Prozent gestiegen. Je mehr Windkraftanlagen, desto mehr Inspektionen müssen durchgeführt werden. Regelmäßige Inspektionen sind für eine ordnungsgemäße Wartung notwendig, können jedoch für den Menschen gefährlich sein. Bei einem ROV ist dies jedoch eine andere Geschichte.
Die Niederlande sind derzeit EU-Rekordhalter für die meisten Offshore-Windenergieanlagen. Dies ist nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass das Ziel darin besteht, bis 2030 75 Prozent unseres Stroms durch Windkraftanlagen zu decken. Windenergie ist günstig, stößt kein CO2 aus und man ist bei der Versorgung nicht auf andere Länder angewiesen.
Inspektionsgefahr Die Inspektion einer Windkraftanlage ist nicht einfach nur etwas. Es ist ein gefährlicher Job, der in den vergangenen Jahren zu vielen Unfällen geführt hat. Die traditionelle Art der Inspektion besteht darin, jemanden den Turm erklimmen zu lassen. Dies muss sowohl außen als auch innen erfolgen. Das Gefährliche daran ist, dass die Mühlen achtzig Meter hoch sind, die Flügeldurchmesser ein bis drei Meter betragen und die Ausgänge minimal sind. Einer der Unfälle war der unvergessliche Vorfall im Jahr 2013, als zwei Techniker bei einem Brand in der Turbine ums Leben kamen.
Auch die Kosten einer manuellen Inspektion können erheblich sein. Viele Spezialisten arbeiten daran und die durchschnittliche Fertigstellung einer Turbine dauert ohne Berücksichtigung der Vorbereitungszeit drei bis sechs Stunden. Wenn Sie dies bei Windparks mit mehreren Windkraftanlagen mehrmals im Jahr tun, verlieren Sie viel Geld und Zeit, es könnte aber auch anders gemacht werden.
Einsatz von Drohnen Eine Alternative besteht darin, Drohnen anstelle von Arbeitskräften für die gefährliche Arbeit einzusetzen. Eine Drohne kann umfangreiche Forschungsarbeiten aus der Luft ohne Sicherheitsrisiken durchführen. Darüber hinaus kann diese Inspektionsmethode in nur 12 Prozent der Zeit durchgeführt werden, die für eine herkömmliche Inspektion erforderlich ist. Ein Nachteil fliegender Drohnen besteht darin, dass die Turbinennaben und -blätter eine Herausforderung für die Navigation darstellen können. Auch starker Wind kann dazu führen, dass die Drohne verrutscht.
Rohrraupen Pipe Crawlers sind ROVs, die nicht schwimmen, aber unter Wasser fahren können. Diese Roboter verfügen über Metallräder, mit denen sie an der Oberfläche der Windkraftanlage haften können. Sie eignen sich daher ideal zur Inspektion der Windmühlenflügel. Sie können die Turbine von oben bis unten durchfahren und dabei alle Bilder aufnehmen. Der Crawler kann auch die schmaleren Teile des Blattes erreichen, wo ein Mensch dies nicht geschafft hätte. Dies bedeutet, dass die Rotorblätter vollständig und gefahrlos inspiziert werden können.
Einsatz eines ROV Es ist wichtig, dass Windkraftanlagen, die sich möglicherweise schon länger im Meer befinden, rechtzeitig und regelmäßig überprüft werden. Ein ROV kann mithilfe der 4K-Kamera, des Sonars, der hellen Lichter und des Dickenmessers einen guten Einblick in das Geschehen unter Wasser liefern. Wir können auch andere unter Wasser liegende Teile wie Kabel, Kabeleinführungen und Monopiles inspizieren. Diese Gebiete sind voller Unterwasserlebewesen aller Art. Denken Sie an Krabben, Quallen, Seesterne und Korallen. Schauen Sie sich unten an, was wir an einer Unterwasserwindmühle sehen.
Der Einsatz eines ROV zur ordnungsgemäßen Inspektion von Windkraftanlagen unter Wasser bietet Sicherheit und reduziert Risiken. Die Zahl der Windparks nimmt enorm zu, wodurch auch die Nachfrage nach Inspektionen enorm steigen wird. Um dies so sicher und präzise wie möglich zu machen, ist der Einsatz eines ROV die Lösung. Diese Unterwasserdrohnen wurden entwickelt, um auch unter schwierigsten Umständen ein vollständiges Bild zu erhalten und alles zu inspizieren. Inspektionen können nun regelmäßig und ohne Sicherheitsrisiken durchgeführt werden, um zur Instandhaltung von Unterwasserstrukturen beizutragen.
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