Technologische Entwicklungen, 3D-Bilder und mehr…

16-04-2021

Unsere technologische Entwicklungen

Wir wachsen auf dem Markt, sind in den sozialen Medien aktiv und arbeiten an der Erneuerung der Website.

Neben diesen marketing-spezifischen Zielen gibt es noch viele weitere Entwicklungen, die im Gange sind. Natürlich werden wir sie nicht alle erwähnen, das soll eine schöne Überraschung bleiben … Eine der Entwicklungen wird jedoch erwähnt:

3D-Bilder

Eine der technisch kompliziertesten Entwicklungen, an denen wir derzeit arbeiten, sind 3D-Bilder. Bert Vierwind ist unser Auserwählter, um die von uns gemachten Unterwasserbilder in eine 3D-Umgebung zu konvertieren.

Bert ist Student bei Van Hall Larenstein und studiert Land- und Wassermanagement. Bei uns hat er begonnen, sich auf die Datenverbesserung zu spezialisieren. Die Bedeutung liegt darin, dass die Daten, die wir erhalten, dem Kunden in einer optimierten Weise präsentiert werden können. Durch die Verwendung der Bilder von Kamera und Sonar für ein 3D-Modell ist immer klar, wo im Raum sich bestimmte Risse oder andere Probleme befinden.

Die Bilder von Kamera und Sonar werden verwendet und daraus ein 3D-Modell erstellt. Dies kann z. B. bei Rohren, Schleusen und Kaimauern geschehen.

Daas hier ist kein echtes Foto:

Dies ist ein Bild von Punktwolken, die bei einer Bildaufnahme entstehen. Diese Technologie ist noch nicht fehlerfrei, aber sie kann für ein gutes Bild mit vielen Orientierungspunkten verwendet werden. Des Weiteren, ersparen wir Ihnen gerne den Hintergrund der Technikgeschichte.

 

Interview mit Bert:

Warum hast du angefangen, 3D-Bilder zu machen?

Für mein Studium der Land- und Wasserwirtschaft begann ich mit einem investigativen Praktikum bei H2O-Drones. Hier stellte mir der Direktor ein Problem vor, mit dem das Unternehmen konfrontiert war. Nämlich die große Menge an Daten, die die Drohne sammelt und die mit viel Arbeitsaufwand in Informationen umgewandelt werden müssen. Die vom Unterwasserroboter erfassten Videobilder und Sonardaten sind einige Beispiele für diese Datenausgaben.

 

Was kann man mit 3D-Bildern machen? Und was sind die großen Vorteile?

Jetzt gibt es die Möglichkeit, Videobilder mittels Photogrammetrie in eine 3D-Umgebung umzuwandeln. Dies ist sehr praktisch, um später die interessanten Teile der Inspektion heranzuzoomen, ohne stundenlang Videomaterial ansehen und diese Bilder vergleichen zu müssen. Wenn z. B. ein Riss in einem untersuchten Taucher vorhanden ist, im Videobild an einer Stelle nur die Hälfte dieses Risses erscheint und an einer anderen Stelle die andere Hälfte, muss sehr viel Bildmaterial verarbeitet werden, um etwas Kleines zu zeigen. Dies erfordert eine Menge Arbeitsstunden und kann viel einfacher durch Software gelöst werden. Die 3D-Bilder sind eine solche Lösung. Hier können die interessanten Teile einfach und effizient erkannt und vergrößert werden.

 

Wie lange dauert es, um eine 3D-Umgebung zu erstellen?

Das variiert. Bei einer Inspektion mit einem Filmmaterial von einer Stunde oder mehr kann die Erstellung eines solchen dreidimensionalen Bildes, das die inspizierte Umgebung annähernd wiedergibt, einen Abend oder Tag dauern. Es gibt jedoch Möglichkeiten, diesen Vorgang zu beschleunigen, und er kann bei Bedarf innerhalb von 2 Stunden durchgeführt werden. Das Bild ist dann weniger genau. Es kommt nur darauf an, wo die Priorität liegt.

 

Siehst du in dieser technologischen Entwicklung eine Zukunft?

In dieser Entwicklung steckt eine Menge Zukunft. Insbesondere bei der Durchführung von autonomen Inspektionen. Bevor eine Drohne weiß, wo sie sein soll, muss sie natürlich ihre Umgebung erkennen können. Dazu müssen die Drohnen geschult und getestet werden. Die Software hat nun die Möglichkeit, dieses Problem vollständig virtuell zu lösen. Allerdings muss zunächst eine exakte dreidimensionale Umgebung geschaffen werden, in der die Programme trainiert werden können. Hierfür sind die mit der Photogrammetrie erstellten 3D-Umgebungen unerlässlich. Wenn Sie wollen, dass etwas in der realen Welt funktioniert, müssen Sie Material aus der realen Welt verwenden.


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